Fabrizio hat sich rasch an die Suzuki gewöhnt
Michel Fabrizio kommt mit der Suzuki immer besser klar - In Aragon wurde weiter an der Umstellung auf die Vierzylindermaschine gearbeitet
(Motorsport-Total.com) - Bei den dreitägigen Testfahrten in Aragón hat sich der ehemalige Ducati-Pilot Michel Fabrizio mit der neuen Strecke, die ab 2011 im Superbike-Kalender auftaucht, vertraut gemacht und sich weiter an die Suzuki GSX-R1000 gewöhnt. Viele Jahre ist der Italiener auf einer Zweizylindermaschine gesessen, der Reihenvierzylinder der Suzuki ist ein ganz anderes Gerät. Da Fabrizio bereits 2003 mit der Alstare-Mannschaft in der Superstock-EM zusammengearbeitet hat, ist ihm der Umstieg um einiges leichter gefallen. Das Fazit nach den drei Testtagen fällt positiv aus.

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Michel Fabrizio hat sich schnell an das andere Motorenkonzept gewöhnt
"Wir haben viel Zeit am Motorrad gearbeitet, damit ich mich darauf wohler fühle. Ich muss mich auf vieles einstellen, denn die Charakteristik der Vierzylindermaschine ist ganz anders. Nach drei Tagen habe ich mich schon viel besser gefühlt und konnte mein Vertrauen kontinuierlich aufbauen. Wir waren nicht auf der Jagd nach Rundenzeiten und haben nicht angegriffen, aber wir haben das Verständnis Schritt für Schritt aufgebaut", beschreibt Fabrizio seinen Test.
"Es hat mir viel geholfen, dass ich die meisten Mechaniker von damals kenne. Im Team habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt. Das hat die Arbeit erleichtert und die Fortschritte sind schneller gekommen. Um ehrlich zu sein habe ich nicht erwartet, dass ich mich so schnell an das Motorrad gewöhne. Das ist ein gutes Zeichen. Es gab bei den Tests keine Probleme, weshalb ich zufrieden bin."

