Corser: Viel gelernt und viel entwickelt

(Motorsport-Total.com) - Nachdem der Test in Portimão dem Wetterchaos weitgehend zum Opfer fiel, lief es für Newcomer BMW und Troy Corser im spanischen Valencia wesentlich besser. Nach dem dortigen Zweitagestest zog Corser ein mehr als zufriedendes Fazit. Zwar seien die Bedingungen auch dort nicht ideal gewesen, so Corser. Starker Wind wehte und es waren nicht genügend Maschinen auf der Strecke, um ausreichend Gummi auf den Asphalt zu legen.

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Troy Corser berichtet von großen Fortschritten beim Testen

Doch Corser drehte Runde um Runde und konnte am zweiten Tag sogar noch eine Rennsimulation fahren. Seine Rundenzeit von 1:36 auf Standardreifen stimmte ihn vor den nächsten Superbike-Tests zudem zuversichtlich. "Wir haben viele nützliche Informationen für die Ingenieure und Techniker sammeln können", bilanzierte Corser.#w1#

Er fühle sich jetzt wohl auf seiner BMW S1000 RR, berichtete er weiter: "Ich kann jetzt befreit fahren, ohne nachzudenken. Wir haben ein gutes Setup für die Aufhängung gefunden, die Balance und die Bremsen verbessert. Ich konnte einen Longrun von 24 Runden und konstant gute Rundenzeiten fahren. Das Gefühl war am Ende gut."

Corser ist sich sicher, dass er noch schneller hätte fahren können, wenn die Bedingungen besser und mehr Gummi auf der Strecke gelegen wäre. "Darum ging es bei diesem Test jedoch gar nicht", sagte er. "Es ging darum, die Maschine weiter zu verbessern und möglichst viel dazuzulernen. Und ich bin recht zufrieden, weil uns das gelungen ist. Wir haben hier große Fortschritte gemacht und obwohl noch viel Arbeit vor uns liegt, bin ich glücklich und optimistisch. Wenn ich morgen schon mit der Maschine Rennen fahren müsste, würde ich das gern tun."