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Chaz Davies: Kawasaki-Piloten müssen stärker ans Limit gehen

Durch die neuen Superbike-Regeln schrumpfte Kawasakis Vorsprung - Laut Chaz Davies machen Jonathan Rea und Tom Sykes deshalb mehr Fehler

(Motorsport-Total.com) - Durch das neue Superbike-WM-Reglement musste Kawasaki im Vergleich zum Vorjahr 1.100 Umdrehungen pro Minute opfern. Es scheint, als ob die ZX-10RR deshalb nicht mehr so dominant ist wie im Vorjahr. Weder Jonathan Rea noch Tom Sykes konnten beim Saisonauftakt Rennen gewinnen. Ducati holte dank Marco Melandri die Siege in beiden Läufen. Teamkollege Chaz Davies kann sich vorstellen, dass Rea und Sykes durch das näher zusammengerückte Feld mehr Fehler machen als im Vorjahr.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Leistet sich Jonathan Rea mehr Fehler als in den vergangenen Jahren? Zoom

"Es ist zu zeitig, um zu beurteilen, ob die Kawasakis ihren Vorsprung eingebüßt haben. Wenn man sie auf der Strecke beobachtet, dann erkennt man, dass sie stärker zu kämpfen haben. Ich sah, dass sie einige Fehler machten", kommentiert Davies, der selbst keinen einfachen Start in die neue Saison erlebte. Er war in Australien schnell, sammelte aber nur 16 Punkte.

"Phillip Island ist immer etwas speziell. Doch ich denke trotzdem, dass die Fahrer, die vorne zu finden waren, auch die Fahrer sind, die in der laufenden Saison vorne fahren", grübelt Davies und nennt die größten Gegner der Kawasakis: "Der Kern der Gruppe sind die Aprilias, Leon (Camier), wir und Xavi (Fores). Diese Fahrer können um Podestplätze kämpfen", so der Ducati-Werkspilot.

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