Stucks Dritte bei ADAC-Westfalenfahrt am Nürburgring

Hans-Joachim und sein Sohn Johannes Stuck belegten am Nürburgring den dritten Gesamtrang in einem 170 Mann starken Starterfeld

(Motorsport-Total.com/sid) - Beim zweiten gemeinsamen Auftritt haben der frühere Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck (Ellmau/56) und sein Sohn Johannes (Mauren/19) auf der Nordschleife des Nürburgrings mit dem dritten Gesamtrang unter 170 gestarteten Teams den erhofften Podestplatz und damit gleichzeitig einen Klassensieg geholt.

Titel-Bild zur News: Hans-Joachim Stuck

Hans-Joachim Stuck feierte mit Sohn Johannes einen schönen Erfolg

In einem BMW Z4 M-Coupe lagen Vater und Sohn, die beim Saisonauftakt der deutschen Langstreckenmeisterschaft noch von Claudia Hürtgen (Aachen) unterstützt wurden, nach vier Stunden Fahrzeit nur 2,298 Sekunden hinter den Trainingsschnellsten Andreas und Ralf Schall (beide Dornstadt) sowie Volker Strycek (Dehrn), die im ehemaligen DTM-Opel Astra V8 Coupe den zweiten Platz belegten.#w1#

Den Gesamtsieg bei der 55. ADAC-Westfalenfahrt sicherten sich nach 27 Runden überraschend Christian und Peter Mamerow (beide Castrop-Rauxel) in einem Porsche 911 GT3.

"Nach dem Pech bei unserem ersten Start im vergangenen Jahr, als uns ein unverschuldeter Unfall aus dem Rennen warf, lief diesmal alles perfekt. Johannes hat keinen einzigen Fehler gemacht und sich vor allem bei den vielen Überholmanövern äußerst intelligent verhalten. Er entwickelt sich zu einem prächtigen Rennfahrer", sagte Altmeister Stuck dem 'sid'.

Der talentierte Sprössling konnte ebenso wie sein berühmter Vater die Freudentränen nicht verbergen und gab das Kompliment zurück: "Es war ein tolles Erlebnis für mich, mit zwei Rennprofis das Auto zu teilen und anschließend gemeinsam mit ihnen auf dem Podium zu stehen."

Dabei konnte das Trio sogar Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx (Großbritannien) und Vizemeister Jörg Müller (Hückelhoven) in Schach halten. Die beiden BMW Werksfahrer klagten über Leistungsverlust an dem vom Werksteam Schnitzer (Freilassing) eingesetzten BMW Z4 M-Coupe und mussten sich daher mit dem vierten Gesamtrang begnügen.

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