Schubert blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück

Saisonbilanz des Schubert-Teams: Vom Klassensieg in Dubai bis zum dritten Platz beim 250-Meilen-Rennen auf dem Nürburgring

(Motorsport-Total.com) - Das Jahr begann mit einem Klassensieg und zwei zweiten Plätzen beim 24-Stunden-Rennen von Dubai. Die Ungarn Lászlò Palik, János Vida, Csaba Walter und Gábor Weber gewannen in einem von Schubert eingesetzten BMW 120d des Teams BMW Ungarn die Klasse D2. In der Klasse A5 fuhren Prinz Abdulaziz Al Faisal, Claudia Hürtgen, Marko Hartung und Prinz Khaled Al Faisal im BMW Z4 M Coupé auf den zweiten Platz. Dieselbe Platzierung erreichten Paul Spooner, Jörg Viebahn, Saud Al Faisal und Saeed Al Mouri im BMW M3 GT4 in der stark besetzten Klasse SP3.

Titel-Bild zur News: Patrick Söderlund und Edward Sandström

Sandström/Söderlund zeigten in Zolder eine herausragende Leistung

Nachdem das Team aus Oschersleben im Frühjahr unter anderem bei zwei Einsätzen im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife den neuen BMW Z4 GT3 unter Wettkampfbedingungen getestet hatte, begann Anfang Mai die Saison der GT3-Europameisterschaft. Schubert stellte sich zum ersten Mal in der Teamgeschichte dieser Herausforderung. Mit den Plätzen sechs und fünf beim Saisonauftakt in Silverstone deuteten Hürtgen und Walter das Potenzial des neuen Rennfahrzeugs an.

Gutes Abschneiden beim 24-Stunden-Rennen

Der nächste Erfolg gelang Mitte Mai beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Marko Hartung, Patrick Söderlund, Edward Sandström und Martin Öhlin fuhren mit dem BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 auf den viel umjubelten vierten Rang im Gesamtklassement. Diese Platzierung war gleichbedeutend mit Rang zwei in der Klasse SP 9 G.

Bereits eine Woche später stand in Brünn der nächste Einsatz in der GT3-EM auf dem Programm, wobei der zehnte Platz von Söderlund und Sandström das beste Ergebnis des Wochenendes darstellte. Es zeigte sich einmal mehr, dass andere Teams aufgrund der aktuellen Leistungseinstufung in der GT3-Klasse in Sachen Motorleistung überlegen waren.

Dies sollte sich zum nächsten Rennen im spanischen Jarama ändern, denn ein neuer Motor von BMW sorgte für einen Leistungsschub. Hürtgen und Walter feierten nach einer makellosen Vorstellung im sechsten Lauf der Saison den ersten Sieg mit dem neuen BMW Z4 GT3.

¿pbvin|64|3221||0|1pb¿Anfang Juli machte die GT3-Europameisterschaft in Le Castellet Station. Zwei vierte und ein fünfter Platz standen am Ende für Schubert zu Buche. Sowohl Hürtgen und Walter als auch Söderlund und Sandström bestätigten dadurch, dass die Kombination aus Team, Fahrern, Dunlop-Reifen und dem BMW Z4 GT3 im Spitzenfeld der GT3-Europameisterschaft angekommen war.

Nach zwei weiteren Einsätzen im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft sowie einem Gaststart im ADAC-GT-Masters betrat das Team im September Neuland, indem es zum ersten Mal mit seinen beiden BMW Z4 GT3 in Portimão startete. Eine zu aggressive Fahrwerksabstimmung und Fehler bei den Boxenstopps verhinderten mögliche Podiumsplatzierungen, sodass nicht mehr als der siebte Rang von Söderlund/Sandström in Lauf eins und Platz sechs von Hürtgen/Walter im zweiten Rennen zu Buche standen.

Heimspiel in Oschersleben

Anfang Oktober startete Schubert ein zweites Mal im ADAC-GT-Masters, dieses Mal auf der Heimstrecke in Oschersleben. In der GT3-EM hatten Hürtgen und Sandström jeweils andere Partner, beim Heimrennen des Teams bildeten beide ein erfolgreiches Fahrerduo, das im zweiten Rennen des Wochenendes auf den fünften Platz fuhr.

Beim Saisonfinale der GT3-Europameisterschaft in Zolder setzten Sandström und Söderlund ein weiteres Ausrufezeichen für Schubert. Trotz eines Unfalls in der Qualifikation, bei dem der Wagen der beiden Schweden schwer beschädigt wurde, fuhr das skandinavische Duo im ersten Rennen des Wochenendes zu seinem ersten Saisonsieg. Eine Nachtschicht der Mechaniker hatte den Start am Sonntag überhaupt erst möglich gemacht. Hürtgen und Walter rundeten durch den zweiten Platz im zweiten Rennen das erfolgreiche Wochenende ab. Durch diese Spitzenergebnisse schloss Schubert seine Debütsaison in der GT3-EM auf dem zweiten Platz der Teamwertung ab.

BMW Z4 GT3 des Schubert-Teams

Stets flott unterwegs: Hürtgen/Walter in Action im BMW Z4 GT3 Zoom

Zum Abschluss der langen Rennsportsaison standen im Oktober zwei weitere Einsätze in der VLN auf dem Programm, wobei der dritte Platz im Gesamtklassement durch die beiden BMW-Werksfahrer Jörg Müller und Dirk Adorf in einem BMW Z4 GT3 beim 34. DMV-250-Meilen-Rennen herausragte. Im selben Rennen sorgten Stian Sørlie aus Norwegen und der Schwede Fredrik Larsson für eine kleine Sensation, indem sie im BMW 320d nicht nur die VD1T-Klasse gewannen, sondern mit Rang elf auch nur hauchdünn an einer Top-10-Platzierung im Gesamtklassement vorbeischrammten.

"Die Siege in Jarama und Zolder waren sicherlich die Höhepunkte für uns in dieser Saison", bilanziert Teamchef Torsten Schubert. "Fast genauso schön war aber auch der vierte Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, da haben wir das Siegertreppchen denkbar knapp verpasst. Für die kommende Saison möchten wir uns insofern verbessern, als dass wir künftig regelmäßig und aus eigener Kraft um Podestplätze in der GT3-Europameisterschaft fahren möchten. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gemeinsam mit unseren Partnern Dunlop und BMW auch gelingen wird."

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