• 05.04.2011 17:21

Silk-Way-Rallye: Präsentation im Luschniki-Stadion

Die Seidenstraßen-Rallye feiert im Juli ihren Auftakt im Luschiniki-Stadion in Moskau - Anschließend geht es zum Start auf den berühmten Roten Platz

(Motorsport-Total.com) - Im Juli diesen Jahres feiert die Silk-Way-Rallye ihren Auftakt mit einem Abstecher nach Moskau, wo die Piloten das Luschniki-Stadion, den Mittelpunkt der Olympischen Spiele von 1980 und anschließend den Roten Platz entdecken werden. Wer das Abenteuer bis zum Schluss durchhält, wird das Olympiathema bis auf den letzten Meter auskosten können, da der Schlussakkord in Sotschi, der Stadt der Olympischen Winterspiele 2014, erfolgen wird.

Titel-Bild zur News: Carlos Sainz Jr.

Carlos Sainz hat die Silk-Way-Rallye im Vorjahr für Volkswagen gewonnen

Während der Olympischen Spiele von 1980 haben einige Teilnehmer der Silk-Way-Rallye sicherlich bei den Bildern der Finalläufe über 800m und 1500m mitgefiebert, als sich Sebastian Coe und Steve Ovett ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Andere erlebten voller Begeisterung den Medaillensturm des Russen Alexander Dityatin, der als erster männlicher Turner die Note 10 in einem Olympiawettbewerb erhielt und im ganzen Wettbewerb insgesamt acht Mal ausgezeichnet wurde.

Niemand von ihnen hätte es sich wohl träumen lassen, 31 Jahre später am Steuer eines Rallye-Autos oder eines Trucks in das Luschniki-Stadion einzufahren und sich auf eine Fahrt quer durch Russland vorzubereiten. Aber genau in dieser prestigeträchtigen Arena werden am 8. und 9. Juli die technischen und administrativen Kontrollen der Silk Way durchgeführt.

Am darauf folgenden Tag wird die Moskauer Stippvisite mit der Startzeremonie auf dem Roten Platz fortgesetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Frage noch offen, wo genau das Podium stehen soll, auf dem die Teams die Anfeuerungen der Zuschauer in Empfang nehmen werden. Wird man den Fotografen der wichtigsten Agenturen als Hintergrund der Fahrzeugparade den Ausblick auf den Kreml bieten, oder doch eher auf die Basilius-Kathedrale?

Das ist eine erste heikle Entscheidung für die Planer des Roadbooks. Etienne Lavigne, Direktor der Dakar und der Silk-Way, freut sich ungeachtet der Wahl der Verantwortlichen über den majestätischen Rahmen: "Ich weiß jetzt schon, dass die Anwesenden einen unvergesslichen Moment erleben werden. Der Ort ist grandios und eignet sich ideal für ein zugleich festliches und feierliches Spektakel." Nach dem zum Ausklang des Tages geplanten Konzerts mit Feuerwerk, erleben die Teilnehmer den Nervenkitzel auf den russischen Pisten.

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