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Oreca holt erwartete Pole in Portimão
Wie erwartet holte die Oreca-Mannschaft mit dem Diesel-Peugeot die Pole-Position in Portimão - Die Konkurrenz ist aber in Schlagdistanz
(Motorsport-Total.com) - In Portugal wird französisch gesprochen: Im Qualifying für die 1000 Kilometer in Portimão drehte der einzige Diesel im Feld die besten Runden. Das Oreca-Trio Olivier Panis, Stephane Sarrazin und Nicolas Lapierre sicherte sich in 1:30.681 Minuten die Pole-Position. Dabei war Lapierre der schnellste Mann. Nach einem Abflug im dritten Freien Training machte der 26-Jährige im Abschlusstraining alles richtig und markierte mit dem Peugeot 908 HDi die schnellste Runde.

© DPPI
Nicolas Lapierre sicherte dem Oreca-Team die Pole-Position in Portugal
"Meine zweite Runde war besser", wird Lapierre von 'Autosport' zitiert. "Wir haben den Extra-Punkt gebraucht." Überlegen war der Diesel an der Algarve aber nicht, denn das Benziner-Duo Neel Jani und Nicolas Prost kamen mit ihrem Lola der Rebellion-Mannschaft bis auf 0,2 Sekunden an die Favoriten heran. Startplatz drei sicherte sich Signature mit dem französischen Trio Vanina Ickx, Franck Mailleux und Pierre Ragues. Rang vier ging an das zweite Rebellion-Auto. Diese vier Mannschaften sind auch die einzigen LMP1-Prototypen, die in Portugal an den Start gehen.#w1#
In der LMP2- Kategorie nehmen einige Fahrzeuge mehr die 1000 Kilometer in Angriff. Die Bestzeit setzte das Strakka-Team mit den Piloten Danny Watts, Jonny Kane und Nick Leventis. Der Vorsprung auf das Quifel ASM-Team (Olivier Pla, Miguel Amaral) betrug bereits sechs Zehntel.
In der GT-Kategorie hatten die beiden gemeldeten GT1-Boliden gegen die große Anzahl an GT2-Fahrzeugen keine Chance. AF Corse gab klar den Ton an. Gianmaria Bruni und Jamie Melo fuhren in 1:43.310 Minuten die Bestzeit. Ihre Teamkollegen Toni Vilander, Jean Alesi und Giancarlo Fisichella waren knapp zwei Zehntel langsamer.
Zum Vergleich dazu war der schnellste GT1 des Atlas-Teams um mehr als eine halbe Sekunde langsamer, als die AF-Corse Spitze. Für das deutsch- österreichische Duo Marc Lieb und Richard Lietz lief es nicht optimal. Auf die Bestzeit fehlte ihnen mehr als eine Sekunde. Damit waren sie nur im GT2-Mittelfeld zu finden.

