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Lavanttal-Rallye als "abgespeckte Version"?
(Motorsport-Total.com) - Die Organisatoren der österreichischen Lavanttal-Rallye kämpfen um den Erhalt der traditionsreichen Veranstaltung. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors ist fraglich, ob die Rallye im April überhaupt noch stattfinden kann. Bis Januar wollen sich die Organisatoren entscheiden, ob sie den Lauf durchführen können oder ihn schweren Herzens wegen Geldmangels absagen müssen.

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Wie die 'Kleine Zeitung' berichtet, arbeiten die Veranstalter vom Motorsportclub Wolfsberg an mehreren Konzepten zur Rettung der Lavanttal-Rallye. So hoffen sie auf Unterstützung durch das Land und die Gemeinden. Das müsse nicht nur in Form von Bargeld sein. Wie Marcus Leeb vom MSC der Zeitung sagte, wäre es auch schon eine große Hilfe, wenn man keine Hallenmieten oder Müllgebühren zahlen müsste. Die Gemeinde Wolfsberg winkt da aber offensichtlich ab, da man den Veranstaltern schon genügend Zuschüsse zahle.
Denkbar wäre für den MSC auch ein Zuschuss aus dem Tourismusbudget. Schließlich profitiert die gesamte Region von dem Lauf, der jährlich unzählige Fans aus dem In- und Ausland anzieht.
Sollten die Veranstalter die nötigen 400.000 Euro nicht zusammenbekommen, wäre laut Leeb auch noch möglich, den Lauf ohne die bisherige Beteiligung Sloweniens als "abgespeckte Version" durchzuführen. Die "Light-Version" der Lavanttal-Rallye würde nur 200.000 Euro kosten.

