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Farnbacher fährt in der Hitze von Portugal auf Platz sieben
Dominik Farnbacher und Allan Simonson kämpfen sich in Portimão als Siebte ins Ziel - "Es war das erwartet schwierige Rennen für uns"
(Motorsport-Total.com) - Bei drückender Hitze ging das Hankook Team Farnbacher an diesem Wochenende in Portimão beim dritten Lauf der Le Mans Series. Das Thermometer zeigte während des 1.000-Kilometer-Rennens selbst am späten Samstagabend noch weit über 30 Grad Celsius an, der extrem raue Asphalt erhitzte sich sogar auf knapp 50 Grad. Als Zehnte gestartet steuerten Dominik Farnbacher und Allan Simonsen ihren Ferrari F430 GT nach fast sechs Stunden in der GT2-Klasse auf Rang sieben ins Ziel.

© Farnbacher
Dominik Farnbacher und Allan Simonsen fuhren ein fehlerlosen Rennen
"Es war das erwartet schwierige Rennen für uns", so Teamchef Horst Farnbacher. "Mir war bereits vor dem Wochenende klar gewesen, dass wir bei sehr heißen Bedingungen vielleicht nicht ganz so gut aussehen würden. Diese Erfahrung haben wir hier bereits im vergangenen Jahr machen müssen. Zudem hatten wir im Training ein paar Probleme mit der Kupplung, was uns etwas Zeit für die Abstimmungsarbeit gekostet hat. In der Qualifikation und im Rennen ist das Auto aber dann gelaufen wie ein Uhrwerk, und auch die Fahrer haben wieder einen tollen Job gemacht."#w1#
Farnbacher junior war nach dem Rennen etwas enttäuscht. "Das Rennen war für uns ziemlich hart. Insgeheim hatten wir uns natürlich etwas mehr als den siebten Platz erhofft, aber mehr war heute einfach nicht drin. Wir haben unser Bestes gegeben, keine Fehler gemacht und sind problemlos durchgefahren. So konnten wir wenigstens ein paar wichtige Punkte sammeln", so Dominik Farnbacher.
"Das gesamte Wochenende war sehr anstrengend. Die Temperaturen waren sehr hoch, so dass die Arbeit am Lenkrad für uns Fahrer noch schweißtreibender war als sie es ohnehin schon ist", so Teamkollege Simonsen. "Aber das gesamte Team hat sich toll reingehängt und wir konnten einmal mehr ohne die geringsten technischen Probleme bis ins Ziel fahren. Insofern sind die Zielankunft und der siebte Platz eine schöne Belohnung."
Der siebte Platz ist angesichts der starken Konkurrenzsituation in der GT2-Klasse ein respektables Ergebnis. "Man muss auch die Leistungen unserer Konkurrenten anerkennen, die ebenfalls ein perfektes Rennen abgespult haben", so Simonsen weiter. "Der Gewinner der GT2-Klasse landete in der Gesamtwertung des Rennens auf Rang sieben - das beweist, wie konkurrenzfähig und hart umkämpft unsere Kategorie ist."

