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Blundell: Das Feuer lodert wieder
Mark Blundell wird in diesem Jahr zu weiteren Einsätzen in der Grand-Am-Serie kommen - Start beim IndyCar-Finale in Las Vegas?
(Motorsport-Total.com) - Mark Blundell hat Blut geleckt: Nach zwei überaus erfolgreichen Auftritten im Rahmen der Grand-Am-Serie in Daytona und Homestead plant der Ex-Formel-1-Pilot weitere Auftritte für das Team von United Autosports.

© xpb.cc
In Daytona zeigte Mark Blundell mit Platz vier ein sensationelles Grand-Am-Debüt
Beim Saisonauftakt, den legendären 24 Stunden von Daytona, fuhr Blundell den von Michael Shank unterstützten Ford unter anderem gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Martin Brundle auf Platz vier. Im zweiten Rennen der Saison in Homestead folgte ein sechster Platz, obwohl der Brite kurz vor Schluss unverschuldet neben die Strecke geriet.
Nach zwei Rennen belegt der United-Autosports-Wagen Platz drei in der Grand-Am-Gesamtwertung bei den Prototypen. Angesichts des erfolgreichen Starts plant Blundell nun weitere Einsätze. Welche der verbleibenden zehn Rennen er tatsächlich bestreiten wird, ist derzeit noch offen. So oder so ist das Rennfahrerfeuer in ihm neu entflammt. "Obwohl ich mich im Jahr 2003 für eine Pause entschied, bin ich dem Rennsport stets eng verbunden geblieben", bekräftigt der ehemalige Formel-1- und IndyCar-Pilot.
Blundell war in den vergangenen Jahren sowohl als Kommentator der Formel-1-Rennen für den britischen Sender ITV als auch in seiner Rolle als Berater und Manager jüngerer Piloten für 2MB vielseitig aktiv. Den Ausschlag für eine längerfristige Rückkehr ins Renncockpit gab schließlich sein Start beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps 2010.
"Dieses Rennen hat das Feuer in mir neu entfacht", bestätigt Blundell, der auch in diesem Jahr neben seinem Engagement in der Grand-Am-Serie wieder beim belgischen Langstreckenklassiker für United Autosports in Lenkrad greifen wird.
Darüber hinaus macht sich der Brite Hoffnungen von IndyCar-Boss Randy Bernard für das Saisonfinale der höchsten US-Formelrennserie berücksichtigt zu werden. Bekanntlich hat der Boss für den am 16. Oktober über die Bühne gehenden Lauf in Las Vegas die stolze Summe von fünf Millionen US-Dollar ausgeschrieben, sollte es einem nicht in der Serie aktiven Piloten gelingen, das Rennen zu gewinnen.

