• 02.04.2009 21:00

  • von Pete Fink

Tony Stewart: "Chevrolet steht hinter der NASCAR"

Im Kampf um die Zukunft von General Motors und Dodge bezog Tony Stewart deutlich Stellung: "NASCAR ist gut für die Autoindustrie - und umgekehrt"

(Motorsport-Total.com) - Die Finanzquerelen um General Motors und Chrysler nehmen kein Ende. Während bei Ford und Toyota der Sturm an Windstärke zumindest nicht mehr zuzunehmen scheint, sieht es nach den letzten Ankündigungen von US-Präsident Barack Obama für die Marken Chevrolet und Dodge zunehmen düster aus.

Titel-Bild zur News: Tony Stewart

Tony Stewart hat auch für die Zukunft keine Angst vor einem Chevy-Ausstieg

Die NASCAR-Nation rätselt vor allem, welche Konsequenzen eine GM-Insolvenz für die namhaften Chevy-Teams haben würde. Das ist in erster Linie natürlich Hendrick Motorsports mit den vier Superstars Dale Earnhardt Jr., Jeff Gordon, Jimmie Johnson und Mark Martin.#w1#

Auch Richard Childress Racing mit Jeff Burton, Kevin Harvick, Clint Bowyer und Casey Mears könnte genauso betroffen sein, wie auch Earnhardt-Ganassi Racing mit Juan Pablo Montoya und Martin Truex Jr. Doch auch Neu-Teambesitzer Tony Stewart und dessen Stewart/Haas-Mannschaft droht in diesem Fall Ungemach.

Schlechter Aprilscherz regt die Amerikaner auf

Tony StewartDaytona, Daytona International Speedway

Das Stewart/Haas-Team vertraut auch weiterhin auf Chevy-Power Zoom

Stewart selbst macht sich noch wenig Sorgen: "Ich weiß, wie sehr die Chevrolet-Leute hinter ihrem Motorsport-Programm stehen", erklärte "Smoke" in dieser Woche. "Sie erkennen den Wert nicht nur für Coporate America, sondern auch für die gesamte Nation."

Nach wie vor besitze, so Stewart weiter, der Begriff "Win on Sunday, sell on Monday Gültigkeit. NASCAR ist gut für die Autoindustrie - und umgekehrt." Kein Grund zur Panik also - oder doch nicht? Wie angespannt das Nervenkostüm der Amerikaner derzeit ist, verdeutlicht ein übler Aprilscherz, der sich gestern in Windeseile im Netz verbreitete.

Darin wurde Präsident Obama zitiert, der angeblich den NASCAR-Ausstieg von Chevrolet und Dodge für Ende 2009 forderte. Alles natürlich völlig unwahr. Doch obwohl sich der Urheber anschließend entschuldigte, kamen prompt erzürnte Reaktionen von höchster Stelle. So nannte etwa die PR-Abteilung von Dodge die ganze Geschichte als "völlig unverantwortlich".

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