• 30.03.2009 02:30

  • von Pete Fink

Tony Stewart: "Drei Wagenlängen zu weit hinten"

Um ein Haar hätte der alte NASCAR-Fuchs Tony Stewart in Martinsville sogar mehr als Platz drei geholt - Logenplatz bei Hamlin vs. Johnson

(Motorsport-Total.com) - Tony Stewarts dritter Platz von Martinsville bedeutete sein bisher bestes Resultat als Sprint-Cup-Teambesitzer. Eine absolut solide Vorstellung sorgte dafür, dass "Smoke" im Finale des Goodys Fast Pain Relief 500 sogar für einen Moment eine kleine Siegchance inne hatte.

Titel-Bild zur News: Tony Stewart, Clint BowyerMartinsville, Martinsville Motor Speedway

Starkes Rennen: Tony Stewart schiebt sich an Clint Bowyer vorbei auf Platz drei

Stewart befand sich als Dritter auf dem Logenplatz, als Jimmie Johnson zum entscheidenden Manöver ausholte. Die beiden Spitzenfahrzeuge gerieten aneinander, und Stewart wäre nicht Stewart, wenn er nicht für einige wenige Augenblicke mit seinem ersten Sieg für sein neues Team kokettiert hätte.#w1#

"Sie haben es einem schon schwer gemacht, sich auf seine eigene Linie zu konzentrieren", beschrieb er den Zweikampf Hamlin vs. Johnson. "Aber leider war ich drei Wagenlängen zu weit weg, um wirklich eingreifen zu können, als es passierte."

Realist Stewart: "Na ja, die Zwei waren schon besser als ich. Ich bin mir keineswegs sicher, ob ich im Fall aller Fälle die beiden auch hinter mir hätte halten können." Was den Teambesitzer besonders freute, war Platz sechs seines Teamkollegens Ryan Newman.

"Ich fuhr den ganzen Tag über in den Top 5. Ich habe Ryan also nicht gesehen, und das war gut so. Denn das bedeutete, dass er zumindest noch in der Führungsrunde sein musste." So bekam Stewart erst in der Boxengasse mit, welche Platzierung Newman heraus gefahren hatte. Sein Fazit: "Wir lernen. Ryan lernt, ich lerne - es ist ein neues Paket, und wir lernen, was der andere davon erwartet."