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Edwards und Stewart: Zwei Außenseiter, zwei Stimmungen
Carl Edwards und Tony Stewart gelten für das Samsung 500 beide als Geheimtipp, aber die Vorraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein
(Motorsport-Total.com) - Carl Edwards (Roush-Ford) und Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet) sind nicht nur auf dem Papier zwei heiße Außenseiterkandidaten für das Samsung 500 auf dem Texas Motor Speedway. Edwards gewann 2008 beide Texas-Events, während Stewart das 1,5 Meilenoval in der Region Dallas/Fort Worth als einen seiner Lieblingskurse bezeichnet.

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Im Lager von Tony Stewart herrscht vor Texas hervorragende Stimmung
"Wir gehen mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Texas", kündigte der frisch gebackene Sprint-Cup-Teambesitzer an. "Es stimmt: Texas macht mir richtig viel Spaß, und ich habe so das Gefühl, dass wir am Wochenende gut aussehen werden." Stewart gewann dort zuletzt das Herbstrennen 2006.#w1#
Während "Smoke" seinen Optimismus aus den positiven Short-Track-Resultaten der vergangenen Wochen schöpft, ist die Stimmung bei Top-Favorit Edwards eher gedämpft: "Vor Bristol habe ich mir gedacht, dass wir dort gut dabei sein werden. Schließlich standen wir in Bristol zuletzt auf der Pole Position und haben später gewonnen. Aber so ist unser Sport. Alles ist so eng zusammen."
Erste Blicke in Richtung Chase

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Für Carl Edwards begann die Saison 2009 absolut nicht wunschgemäß Zoom
Doch auch Edwards musste zugeben, dass Texas für seinen Roush-Ford "in der letzten Zeit großartig" war. Nur sitzen nach den Rückschlägen von Bristol und Martinsville Misstrauen und Vorsicht tief: "Hat irgendjemand erwartet, dass Kurt Busch in Atlanta so auftrumpfen kann? Ich habe das nicht kommen sehen."
Für Edwards gilt es also in erster Linie, wieder die Pace zu erreichen, die sein Roush-Team Ende 2008 zeigte. "Wir sind jetzt nicht so gut, wie wir es damals waren. Das heißt aber nicht, dass wir nun schlecht sind. Wir stehen in den Punkten sogar besser da, als zum gleichen Zeitpunkt 2008."
Soll heißen: Die Sprint-Cup-Elite schielt bereits in Richtung Chase-Qualifikation. Die Situation "entwickelt sich langsam", weiß Stewart. "Zumindest kristallisiert sich heraus, wer alles eine Playoff-Chance besitzt." Überraschungen erwartet er dabei keine. "Es sind die üblichen Verdächtigen."

