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Montoya denkt bereits an 2010
Drei Rennen vor dem Saisonende hat Juan Pablo Montoya das Jahr 2009 abgehakt, abgesehen von einem Rennsieg ist sein Blick bereits auf 2010 gerichtet
(Motorsport-Total.com) - Für den Gesamtvierten Juan Pablo Montoya ist die Sprint-Cup-Saison 2009 gelaufen. Zu groß ist der Vorsprung von Jimmie Johnson auch auf seine Hendrick-Teamkollegen Mark Martin und Jeff Gordon. "Realistisch gesehen, hat er den Titel in der Tasche", gab der Kolumbianer in Texas seine Einschätzung kund. "Es sei denn, am Sonntag passiert ihm etwas wirklich Schlimmes. Aber es sind noch drei Rennen. Da kann es immer zu Vorfällen kommen."

© xpb.cc
Juan Pablo Montoya hat seinen Blick bereits auf die Saison 2010 gerichtet
So wie vor wenigen Tagen in Talladega, als Johnson mit seinem sechsten Platz wahrscheinlich den Titelsack zumachen konnte. Montoya: "Wenn man sich das letzte Wochenende vor Augen führt, dann war das ein schlechtes Rennen für alle, die versuchen, ihn zu jagen. Jimmie war der einzige aus den Top 5, der ohne Crash durch kam. Das hat uns alle eine ganze Menge Punkte gekostet."#w1#
So bleibt in den letzten drei Saisonrennen die Hoffnung auf den längst überfälligen ersten Oval-Sieg. Ansonsten ist Montoyas Blick bereits auf die Saison 2010 gerichtet. "Da müssen wir schon vor dem Chase ein paar Rennen gewinnen, damit wir durch die Bonuspunkte in den Playoffs dann von Beginn an dabei sein können."
Das EGR-Team hat sich 2009 ganz sicher rundum verbessert, aber Montoya wäre nicht Montoya, wenn er noch Schwächen ausmachen könnte. "Unser größtes Problem derzeit ist, dass wir im Rennen die richtigen Veränderungen machen müssen. Wenn man ganz ehrlich ist, dann waren wir zu 80 Prozent bei Rennbeginn die schnellsten, am Rennende aber nur die dritt- oder viertschnellsten."
Übrigens: Wer sein neuer Teamkollege bei Earnhardt/Ganassi-Racing werden wird, ist dem ehemaligen Formel-1-Piloten herzlich egal. "Ich weiß nicht, wer das Auto fahren wird und ich frage auch nicht danach. Wenn Chip meine Meinung hören will, dann sage ich ihm etwas. Aber er führt das Team und ich fahre das Auto. Wir haben genug zu tun, also machen wir uns keine Gedanken, wer das Auto mit der Startnummer eins fahren wird."

