• 02.11.2009 04:03

  • von Pete Fink

"Müder" Montoya erlebt ruhigen Talladega-Tag

Durch das Verbot des Bump-Draftings in den Kurven erlebte Juan Pablo Montoya in Talladega einen eher ruhigen Nachmittag

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich erlebte Juan Pablo Montoya beim Amp Energy 500 auf dem Talladega Superspeedway einen, wie er es ausdrückte, "recht ruhigen Tag." Der Kolumbianer schien in der Windschattenschlacht von Alabama auf dem Weg zu einem weiteren Top-Resultat zu sein, denn sein Eanrhardt/Ganassi-Chevrolet hielt sich eigentlich den ganzen Tag über in den Top 10 auf.

Titel-Bild zur News: Juan Pablo Montoya

Juan Pablo Montoya landete in Talladega am Ende nur auf Platz 19

Aber in der letzten Runde wurde Montoya in die Massenkarambolage auf der Start-/Zielgerade verwickelt, was dazu führte, dass er lediglich als 19. gewertet wurde. Dadurch gewann er in der Gesamtwertung zwar eine Position und ist nun neuer Vierter, doch der Titel rückte aufgrund des guten Johnson-Resultats (6.) in noch weitere Ferne.#w1#


Fotos: NASCAR in Talladega


So gab sich der 34-Jährige nach dem Rennen entspannt. "Es war alles nicht so wild. Eigentlich sogar viel ruhiger als sonst, denn du durftest das Bump-Drafting ja nicht mehr durch die ganze Kurve hindurch praktizieren. Daher sah man soviel Single-File-Racing, denn man konnte einfach nichts machen."

Für Montoya eine "ermüdende" Angelegenheit. "Jedes Mal, wenn du an eine Stoßstange kamst, bist du zum Leben erwacht. Aber dann musstest du den Kontakt aufgeben und hast eineinhalb Wagenlängen verloren. Das hat deine ganze Reihe verlangsamt. Ich wollte schon ganz vorne mitmischen, aber ich konnte einfach nichts machen."