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Kurt Busch: Montoya-Nachfolge eine Option
Kurt Busch will sich in den kommenden vier Wochen ganz auf den Chase konzentrieren - das vakant werdende Montoya-Cockpit ist interessant
(Motorsport-Total.com) - Das Ende der Ehe Montoya/Ganassi hat sich natürlich auch bis in die Fraktion der Piloten herumgesprochen, die für die Sprint-Cup-Saison 2014 noch keine Unterschrift geleistet haben. Unter ihnen befindet sich auch Kurt Busch, dem in der laufenden Saison ein kleines Kunststück gelingen könnte, wenn er seinen Furniture-Row-Chevy mit der Startnummer 78 in den Chase bringen würde. Ein Einwagen-Team hat es bisher noch nie in die NASCAR-Playoffs geschafft.

© xpbimages.com
Kurt Busch: Das Montoya-Cockpit wäre durchaus eine Alternative Zoom
Welche Auswirkungen hat also der Montoya-Rauswurf auf die weiteren Pläne des NASCAR-Champions des Jahres 2004? "Keine", betonte Kurt Busch am Freitag in Michigan. "Ich kenne Felix Sabates und Chip sehr gut, auch die anderen wichtigen Leute wie Max Jones oder Steve Lauletta. Sie haben diese Entscheidung nicht auf der Basis unserer Gespräche getroffen. Aber ganz klar: Auch das wäre eine potenzielle Möglichkeit."
Natürlich würde das Furniture-Row-Team lieber früher als später mit seinem Aushängeschild verlängern. Aber Kurt Busch machte nie einen Hehl daraus, sich gerne wieder in ein Top-Team einzugliedern. Das vakant werdende Cockpit mit der 42 ist dabei ganz sicher eine interessante Alternative. Auf dem derzeitigen Markt vermutlich sogar die Nummer zwei hinter dem Childress-Cockpit, das Kevin Harvick zum Jahresende aufgeben wird.
Doch zunächst liegt der Fokus von Kurt Busch auf dem Chase 2013. "Es sind noch vier Wochen und wir haben eine großartige Ausgangslage. Es ist toll, die Energie im Team zu spüren. Zuhause in Denver spricht man über uns und es ist auch schön mit Furniture Row darüber zu reden, was man 2014 und darüber hinaus alles machen kann. Jetzt kam diese Ganassi-Sache und noch ein paar andere Telefonate, aber zuerst geht es für uns um den Chase."

