• 26.01.2009 14:37

  • von Pete Fink

Jack Roush: Edwards ist gleichauf mit Johnson

Für Ford-Teamchef Jack Roush ist sein Schützling Carl Edwards bereits auf Augenhöhe mit NASCAR-Champion Jimmie Johnson - große Erwartungen 2009

(Motorsport-Total.com) - Jack Roush ist nicht nur als Teambesitzer von Roush Fenway Racing einer der mächtigsten Figuren im aktuellen NASCAR-Geschäft. Sein Sprint-Cup-Team ist die Speerspitze der Ford Motor Company, auf dem auch in der Saison 2009 alle Hoffungen für einen weiteren Titel ruhen.

Titel-Bild zur News: Jack Roush Carl Edwards

Jack Roush und Carl Edwards haben in der Sprint-Cup-Saison 2009 großes vor

Mit Greg Biffle, Matt Kenseth, David Ragan und Jamie McMurray wird Roush vier starke Piloten ins Rennen schicken, doch die Nummer fünf in seinem Team hat 2009 einen klaren Auftrag: Zur Nummer eins zu werden. Die Rede ist natürlich vom amtierenden Vize-Champion Carl Edwards.#w1#

"Carl steckt voller Enthusiasmus", weiß der Teamchef nach der Winterpause zu berichten. "Er ist stark, stolz und sehr ambitioniert. Das sind alles sehr gefährliche Zutaten, wenn sich ein anderer Rennfahrer auf der Strecke mit ihm auseinandersetzen will."

Für Roush ist klar, dass Edwards und sein Team mit der Startnummer 99 den drei Jahre andauernden Durchmarsch von Jimmie Johnson stoppen sollen. Und Edwards ist bereits ganz nahe an Johnson dran, ist sich der Ford-Zampano sicher. "Im Chase 2008 hatten wir in Talladega einen Crash und in Charlotte Zündprobleme. Ohne nur eines der beiden Probleme hätten wir im Chase schon mehr Punkte als Johnson geholt."

Seine Schlussfolgerung ist klar: "Wir müssen keine technologische Lücke schließen oder den Speed unserer Autos korrigieren. Wir müssen Unfälle vermeiden und wir sollten kein allzu großes Pech mit der Zuverlässigkeit unserer Komponenten haben. Dann werden wir gut aussehen."