Gibbs: Über Hamlin und bunte Autos
Joe Gibbs Racing hatte in Charlotte nur wenige Neuigkeiten zu vermelden: Denny Hamlin wieder kerngesund - Kyle Busch mag bunte Lackierungen
(Motorsport-Total.com) - Der Running-Gag bei Joe Gibbs Racing war das englische Wort "excited". Matt Kenseth und Nationwide-Stammpilot Elliott Sadler versuchten zu zählen, wie oft das Lieblingswort der NASCAR-Gemeinde alleine in den ersten offiziellen Gibbs-Statements auftauchte, gaben dann aber bei über 20 Nennungen irgendwann auf. Dabei hatte Joe Gibbs Racing im Vergleich zu vielen anderen Teams kaum Neuigkeiten zu vermelden. Im Hause Gibbs herrscht der Faktor Kontinuität.

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Denny Hamlin ist wieder fit und erwartet eine normale Saison 2014 Zoom
Die größte Neuigkeit war damit ein wieder genesener Denny Hamlin. "Wir freuen uns sehr, dass wir Denny wieder an Bord haben", sagte "Coach" Gibbs. Und der 33-Jährige bestätigte: "Schon gegen Saisonende 2013 habe ich mich körperlich viel besser gefühlt. Der Sieg in Homestead kam dann genau zum richtigen Zeitpunkt und jetzt bei den Tests fühle ich mich auch wieder sehr wohl im Auto." Soll heißen: "Ich erwarte, dass meine Saison 2014 wieder eine normale Saison wird."
Weil auch im Gibbs-Sponsorenlager kaum Veränderungen auftauchten, musste Kyle Busch darüber berichten, wie es ist, wenn er die knallbunten Gibbs-Toyotas zu fahren hat, die Hauptsponsor Mars ins Rennen schickt. Neu in der Saison 2014 in eine knallrote Skittles-Lackierung, die in Phoenix und Bristol zu sehen sein wird. "Es ist durchaus schön, immer diese bunten Autos zu fahren. Den Kids gefällt es und das Auto ist auf der Strecke gut zu erkennen."
Mit der Teamvorstellung von Joe Gibbs Racing schloss die diesjährigen Media-Tour rund um den Charlotte Motor Speedway. Um 19:00 Uhr deutscher Zeit folgt das offizielle Statement von NASCAR-Chef Brian France, das nach Lage der Dinge die bereits durchgesickerten Veränderungen am Chase-System 2014 zum Inhalt haben wird: 16 Piloten im Chase, jeder Sieg in der regulären Saison bringt einen Playoffplatz und im Chase selbst dann ein Eliminierungssystem nach jeweils drei Rennen.

