Edwards will die Form wahren

(Motorsport-Total.com) - Es ist ruhig geworden um Carl Edwards. 2008 elektrisierte das Duell Edwards vs. Kyle Busch die Massen, doch 2009 konnte der Roush-Pilot noch kein Rennen für sich entscheiden. Und bekanntlich kann kein NASCAR-Pilot des Nachts ruhig schlafen, wenn er in der laufenden Saison noch kein Rennen gewonnen hat.

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Die Boxenstopps seien schneller geworden, meint Carl Edwards

Andererseits hat ihm Jimmie Johnson vergangenes Jahr vorgemacht, dass im Chase plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen und alles abräumen kann, wenn die Saison bis dahin nicht überzeugend lief. Gegenwärtig liegt Edwards im Chase auf einem beruhigenden sechsten Platz. Zu seiner Durststrecke kommt noch der haarsträubende Crash in der letzten Runde von Talladega, als sein Ford Fusion auf der Zielgeraden mit voller Wucht in die Streckenzäune segelte.#w1#

Zumindest konnte Edwards in Pocono einen zweiten Platz hinter Rennsieger Tony Stewart belegen. Ein deutlicher Aufwärtstrend, meint der Roush-Pilot: "Wir haben noch kein Rennen gewonnen, dennoch habe ich das Gefühl, dass unser Team stärker geworden ist. Unsere Wagen sind schneller geworden und unsere Boxenstopps hauen immer besser hin."

"Man muss jedes Rennen so fahren wie wir es in Pocono geschafft haben. Drei, vier Rennen und eins davon wird man dann gewinnen. Ich möchte unbedingt gewinnen. Und obwohl die Saison vielleicht 13 oder 14 Rennen alt ist, fühlt sich das wie eine Ewigkeit an." An Michigan dürfte Edwards gerne zurückdenken, hier absolvierte er am 22. August 2004 sein Sprint-Cup-Debüt, wo er im Rennen Platz 10 erreichte.

"Michigan ist für die Fahrer immer ein Riesenspaß. Es ist nicht wie Atlanta. Und obwohl es wie die kalifornische Strecke geformt ist, muss man sagen: Es ist anders. Man kann jede nur erdenkliche Linie nutzen und ist dabei noch trotzdem schnell. Und die hohen Geschwindigkeiten und verschiedenen Spuren machen Michigan zu einem der spannendsten Kurse, auf denen man fahren kann", so Edwards.