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Burton: AT&T hofft immer noch
Der Streit zwischen AT&T und Sprint ist zwar beigelegt, doch der größte Mobilfunkanbieter in den USA kämpft weiter um sein NASCAR-Sponsoring
(Motorsport-Total.com) - Der Sprint-Konzern ist nach AT&T und Verizon der drittgrößte Mobilfunkanbieter in den USA und gleichzeitig Titelsponsor des NASCAR Sprint-Cups. 2005 kaufte man Nextel und stieg dadurch auf Umwegen in die NASCAR ein und übernahm den Vertrag, dessen Laufzeit noch bis 2013 andauert.

© NASCAR
Jeff Burton und seine Motorhaube - sein Sponsor hat den Kampf nicht aufgegeben
AT&T wiederum übernahm den kleineren Mobilfunkanbieter Cingular, der der Hauptsponsor von Jeff Burtons Chevrolet mit der Startnummer 31 ist. Als man sein Logo auf das Childress-Auto bringen wollte, streikte Sprint. Die Sache ging vor Gericht und AT&T zog den Kürzeren - die Sprint-Rechte sind exklusiv.#w1#
Doch dem Sprint-Konzern geht es nicht gut: Seit der Nextel-Übernahme purzelte die Aktie von 36 Dollar auf etwa 11 Dollar nach unten, das sind rund 60 Prozent Verlust, doch man ist eifrig bemüht, Gerüchte über einen NASCAR-Ausstieg zu dementieren.
Darauf würde AT&T jedoch nur lauern, denn man lässt sich den Spaß, das Burton-Auto zu unterstützen, geschätzte 16 bis 18 Millionen US-Dollar pro Saison kosten - ohne dass das Konzern-Logo über 2008 hinaus auf der orangefarbenen Motorhaube erscheinen darf. Fortsetzung folgt...

