• 05.02.2008 16:09

  • von Pete Fink

Edwards will Regel gegen Neuasphaltierungen

Carl Edwards ist die aktuelle NASCAR-Tendenz ein Dorn im Auge, nach der viele Rennstrecken mit einer neuen, glatteren Asphaltschicht überzogen werden

(Motorsport-Total.com) - Einige NASCAR-Ovale wurden und werden derzeit überholt und mit einer neuen Asphaltschicht überzogen. Las Vegas und Bristol waren 2007 zwei solcher Fälle, aktuell geschieht dies in Darlington. Carl Edwards ist kein Fan solcher Machenschaften.

Titel-Bild zur News: Carl Edwards

Carl Edwards will eine Strecke möglichst rau und mit vielen Schlägen

"NASCAR sollte eine Regel entwerfen, nach der es illegal ist, eine Rennstrecke neu zu asphaltieren", forderte der Roush-Pilot in Fontana. "Eine Strecke sollte rau und verrückt, und mit so vielen Schlägen wie möglich ausgestattet sein."#w1#

Vor allem Daytona sei eine Strecke, die unbedingt im aktuellen Status quo erhalten bleiben solle: "Die Strecke in Daytona ist perfekt. Das neue Auto hat ein bisschen weniger Abtrieb und bewegt sich ein bisschen mehr. Das macht das Rennen besser."

Und Edwards hat noch einen persönlichen Vergleich auf Lager, was seiner Meinung nach die Asphaltierungsarbeiten der diversen Strecken bewirken: "Wenn alles glatt, perfekt und leicht ist, dann ist das doch kein Racing. Das ist dann wie Autobahn fahren."