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Bud Shootout: Red Bull bringt Schrader
Kenny Schrader wird im Bud Shootout den Red-Bull-Toyota von Scott Speed fahren - ähnliche Gespräche auch bei Roush mit Bill Elliott statt David Ragan
(Motorsport-Total.com) - Die neuen Qualifikationskriterien zum 32. Budweiser Shootout at Daytona bescherten auch NASCAR-Urgestein Kenny Schrader einen möglichen Startplatz. Allerdings bestritt der 54-Jährige sein letztes Sprint-Cup-Rennen im November 2008, stand also eigentlich ohne Auto da.

© NASCAR
Kenny Schrader wird beim Bud Shooutout in einem Red-Bull-Toyota sitzen
Doch Schrader kontaktete Team Red Bull, deren Startnummer 82 mit Pilot Scott Speed nicht die Shootout-Kriterien erfüllte. Teamchef Jay Frye gab seinen Segen dazu: "Wir freuen uns, dass Kenny mit dieser Idee zu uns kam. Er hat diese Chance wirklich verdient." 1989 und 1990 gewann Schrader das Bud Shootout in Diensten von Rick Hendrick.#w1#
Damit hat Team Red Bull beide Autos im so lukrativen und prestigeträchtigen Saisonauftakt der NASCAR, der in der Nacht vom 6. auf den 7. Februar 2010 in Daytona über die Bühne geht, denn auch Brian Vickers besitzt aufgrund seiner Chase-Qualifikation 2009 die Startberechtigung.
"Ich bin absolut begeistert, dass ich die Chance bekomme, ein Top-Auto zu fahren", erklärte Schrader. "Dass ich einen so starken Teamkollegen wie Brian Vickers und die gesamte Red-Bull-Organisation bekomme, lässt mich auf Wolke sieben schweben." Natürlich ist dies nur ein einmaliger Einsatz, denn den Rest der Daytona-Wochen wird Stammpilot Scott Speed bestreiten.
Übrigens: Eine ganz ähnliche Konstellation deutet sich auch im Ford-Lager von Jack Roush an. Dort hat Youngster David Ragan ebenfalls keine Startberechtigung zum Shootout, wohl aber Bill Elliott. 'Sirius Speedway' berichtet von ersten Gesprächen, bei denen der Ball nun auf Seiten von Roush-Sponsor 'UPS' liege.

