"Wieder ein nasser Tag" für Suzuki

(Motorsport-Total.com) - Beschwerden hörte man wegen des Regens aus dem Suzuki-Lager kaum. Immerhin gewann Chris Vermeulen in Le Mans bei nassen Bedingungen. Vielmehr zieht die Truppe aus dem Eröffnungstag in Mugello viel Positives. Gerade John Hopkins zeigte sowohl bei Trockenheit als auch bei Nässe, dass die Suzuki GSV-R in Mugello gut unterwegs ist.

© Rizla Suzuki

John Hopkins war vor allem mit den Fortschritten im Regen zufrieden

"Wieder ein nasser Tag", so der US-Amerikaner. "Es war gut, ein komplett nasses Training zu haben, so konnten wir an Setupdetails arbeiten und am Ende hatten wir ein richtig gutes Regensetup. Ich habe im Regen beide Motorräder probiert und war zufrieden mit ihnen. Auch mit der Richtung vom Morgen bin ich einverstanden. Die Bridgestone-Reifen boten Grip und waren konstant. Egal, wie das Wetter werden wird, wir sind bereit."#w1#

Vermeulen war überrascht, wie schnell er am Freitag unterwegs wir. "Ich ging davon aus, dass wir hier Mühe haben würden, aber ich war am Morgen recht schnell", erklärte er. "Ich habe zudem einige Ideen für das Motorrad, die wir morgen versuchen werden. Am Nachmittag war es dann sehr nass. Das war auch gut, denn in Le Mans lief es zwar gut, aber nicht perfekt. Es gab ein paar Dinge, die wir probieren wollten. Dabei haben wir Fortschritte gemacht. Ich bin zuversichtlich für das Wochenende, aber das Wetter sollten wir abwarten."

"John fuhr am Morgen gut, seine schnellste Zeit fuhr er mit Reifen, die schon mehr als eine Renndistanz hinter sich hatten", so Teammanager Paul Denning. "Bei Chris muss noch etwas am Motorrad geändert werden, aber er war am Nachmittag dennoch so schnell, wie wir es erwartet hatten - am Morgen fehlte ja auch nicht viel."