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Pedrosa stört die italienische Party
Honda-Bestzeit im 1. Freien Training in Mugello - vier verschiedene Marken auf den ersten vier Plätzen - Hofmann guter Elfter
(Motorsport-Total.com) - In Mugello, beim Heim-Grand-Prix der italienischen Fahrer in der MotoGP, wollen natürlich die Einheimischen die Gunst der Fans für sich gewinnen. Doch den Platz an der Sonne schnappte sich im 1. Freien Training ein Spanier. Dani Pedrosa gab nicht nur sich selbst, sondern auch Honda wieder mehr Hoffnung.

© Honda
Dani Pedrosa setzte sich in Mugello zunächst einmal an die Spitze
Der Spanier hielt im 1. Freien Training die Bestzeit, obschon Valentino Rossi hartnäckig versuchte, die spanische Vorgabe noch zu knacken. Letztlich musste sich der Yamaha-Fahrer mit Rang zwei begnügen - 0,158 Sekunden zurück. An der Spitze ging es in Mugello zudem äußert bunt zu. Hinter den beiden schnellsten war John Hopkins der schnellste Suzuki-Mann, Casey Stoner wurde auf der Ducati Vierter - vier Marken auf den ersten vier Plätzen also.#w1#
Dass die Fortschritte in Le Mans von LCR Honda nicht ein Ausrutscher waren, zeigte Carlos Checa mit Rang fünf. Auch der Spanier lag nur etwas mehr als eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit. Gut dabei war auch Pramac D'Antin. Alex Barros fuhr mit seiner Kunden-Ducati auf Platz sieben. Weltmeister Nicky Hayden, dahinter auf Rang acht folgend, hatte abermals fast eine Sekunde Rückstand.
Die Hoffnung von Loris Capirossi, mit einer veränderten Ducati GP7 wieder an die alten Leistungen anknüpfen zu können, ging in der ersten Trainingseinheit noch nicht in Erfüllung. Der Italiener fuhr mit einem Rückstand von 1,06 Sekunden nur auf Rang neun. Nur einen Wimpernschlag dahinter klassierte sich Makato Tamada auf der besten Tech-3-Yamaha mit Dunlop-Reifen.
Alex Hofmann erwischte einen guten Auftakt in das Rennwochenende. Als Elfter hatte er einen Rückstand von 1,239 Sekunden auf die Spitze, auf Teamkollegen Barros fehlten nur dreieinhalb Zehntelsekunden. Enttäuschend bisher der Auftritt von Kawasaki. Die beiden leicht lädierten Fahrer Randy de Puniet und Olivier Jacques kamen nur auf die Positionen 15 und 18. Am Schluss des Feldes tummelten sich die Roberts-Brüder, wobei Kurtis auf Kenny Jun. fast zwei Sekunden einbüßte.

