Vermeulen: "Hoffe, dass mir niemand ins Motorrad fährt!"
Vermeulen büsste nach de Puniets Attacke in Assen nicht nur wertvolle Punkte, sondern auch den vierten WM-Rang ein - Sachsen soll Entschädigung bringen
(Motorsport-Total.com) - Bei Rizla-Suzuki sitzt der Schock über den Weggang von John Hopkins tief. Teamkollege Chris Vermeulen hat ebenfalls noch nicht bei der Truppe von Paul Denning unterschrieben. Für den Sachsenring nimmt sich der Australier viel vor. "Ich hatte im Vorjahr ein sehr starkes Rennen auf dem Sachsenring.", erinnert sich Vermeulen.

© Rizla Suzuki
Chris Vermeulen: In Assen von de Puniet unsanft von der Rizla-Suzuki geholt
"Ich muss aber auch sagen, dass es mir schwer gefallen ist, mich an die Strecke zu gewöhnen. 2006 war mein erster Start auf dem Sachsenring und dennoch ist mir ein siebter Rang gelungen."#w1#
Obwohl Vermeulen bereits zwei Regen-Poles gelungen sind, will der Supersport-Weltmeister von 2003 nichts von Regen wissen. "Ich hoffe auf ein trockenes Wochenende, denn wir haben mit dem Motorrad genug zu tun. Es ist einfach immer besser, bei trockenen und warmen Bedingungen zu fahren."
An Assen will sich Vermeulen nicht mehr erinnern. "Ich bin immer noch böse, wenn ich an Assen zurückdenke, aber ich kann nichts mehr dagegen machen. Ich hoffe nur, dass mir diesmal niemand ins Motorrad fährt, denn drei Mal in der laufenden Saison sollte nun wirklich genug sein."

