• 12.07.2007 06:56

  • von Johannes Orasche

De Puniet: Lob für Kawasaki

Kawasaki-Werkspilot Randy de Puniet will am Sachsenring wieder aus der ersten Reihe starten und starkes Rennen zeigen

(Motorsport-Total.com) - Randy de Puniet kommt nach einer vierzehntägigen Pause entspannt nach Sachsen. "Nach vier Rennen in sechs Wochen hatten wir alle eine Auszeit dringend nötig", gesteht der Franzose. "Jetzt freue ich mich schon auf den Grand Prix von Deutschland."

Titel-Bild zur News: Randy De Puniet

Randy de Puniet will in Deutschland wieder aus der ersten Reihe losfahren

Die letzten Rennen stimmen de Puniet zuversichtlich. "Wir haben Verbesserungen gezeigt und es war daher umso enttäuschender, dass ich in Assen nicht ins Ziel gekommen bin." De Puniet spricht damit seine Kollision mit Chris Vermeulen an, bei der jedoch de Puniet die Schuld trug.#w1#

"Unser Motorrad arbeitet wirklich perfekt und wir sind jetzt wirklich sehr konkurrenzfähig. Aber das ist die Vergangenheit und der Sachsenring ist eine andere Geschichte. Mein Knie ist immer noch etwas angeschwollen aber ich vergangene Woche mit Radfahren und Lauftraining begonnen. Die Schulterverletzung heilt immer besser ab, aber ich kann immer noch kaum Gewichte stemmen."

Das Ziel für de Puniet: "die Verletzung wird wohl erst in einem Monat perfekt ausgeheilt sein. Aber obwohl die Strecke in Sachsen sehr anspruchsvoll ist, denke ich, dass ich gut zu Recht kommen werde. Im Vorjahr habe ich wegen mechanischen Problemen das Rennen nicht zu Ende fahren können. Diesmal möchte ich in die erste Startreihe und dann ein gutes Rennen zeigen."

Über die Kawasaki Ninja: "Unser Motorrad ist nun abgesehen von der guten Fahrbarkeit ein sehr leistungsstarkes Bike, das ist sehr wichtig, vor allem weil der letzte Teil der Strecke in Sachsen nur wenige Überholmöglichkeiten bietet."