• 01.01.2008 12:18

  • von David Pergler

Vermeulen: "Es geht mir tierisch auf die Nerven"

Chris Vermeulen übt sich in Selbstkritik und findet, dass ihn schwache Qualifikationsergebnisse so manches gute Ergebnis in der Saison gekostet haben

(Motorsport-Total.com) - Chris Vermeulen kam 2007 nicht wirklich mit den Qualifyingreifen zurecht und das kostete ihn seiner Meinung nach in den Qualifikationstrainings und damit auch in den Rennen den Kopf. Denn im Rennen sei die Pace klar da gewesen, um mehr Erfolge einzufahren, so der 25-Jährige. Daher will er in der Saison 2008 an seiner großen Baustelle arbeiten und seine Qualifying-Leistungen zu verbessern.

Titel-Bild zur News: Chris Vermeulen

Chris Vermeulen weiß, wo er in der neuen Saison noch an sich arbeiten muss

"Meine Qualifyings haben mich im Rennen immer geschmerzt und ich weiß, dass das meine größten Probleme sind. Ich fahre auf den Reifen Longruns und habe die richtige Pace für das Rennen, aber das Qualifying tut manchmal wirklich weh. Ich weiß, dass das ein Gebiet ist, an dem ich mit dem Team und mit Bridgestone wirklich arbeiten muss. Es geht mir tierisch auf die Nerven und ich war über meine Qualifikationsleistungen manchmal sehr verärgert", knirscht Vermeulen auf 'Motor Cycle News' mit den Zähnen.#w1#

Der Suzuki-Pilot konnte mit den Qualifikationsreifen auf einer Runde einfach nicht genügend Grip aufbauen: "Ich hatte nicht mehr Grip, als mit einem neuen Rennreifen. Und rauszugehen und all das in einer einzigen Runde zu bewältigen, ist schwieriger, als einen Rennrythmus zu entwickeln. Ich kann es auch auf einem Rennreifen schaffen, aber da mit kaum Grip raus zu gehen und nur eine Runde zu fahren, da habe ich Probleme damit."