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Valentino Rossis Mutter: Rivalität mit Marc Marquez "Teil der Geschichte"

Valentino Rossis Mutter Stefania Palma hat sich zu der Rivalität ihres Sohnes mit Marc Marquez geäußert - Über Rücktritt hat er mit ihr noch nicht gesprochen

(Motorsport-Total.com) - Valentino Rossis Mutter Stefania Palma hat in einem seltenen Interview ihre Meinung über die Rivalität zwischen ihrem Sohn und Marc Marquez kundgetan. Die Italienerin war bei der Präsentation des Sky-VR46-Teams anwesend, um ihrem jüngeren Sohn Luca Marini Gesellschaft zu leisten.

Titel-Bild zur News: Marc Marquez, Valentino Rossi

Heikle Szene: Rossi verweigert Marquez' Handschlag in Misano 2018 Zoom

"Es ist ein Teil der MotoGP-Geschichte", antwortet Palma gegenüber der Argentur 'ANSA' auf die ewige Rivalität zwischen Rossi und Marquez angesprochen. "Sie müssen keine Freunde sein. Aber sie haben gemeinsam Großartiges in der MotoGP erreicht", so die Mutter des bald 40-Jährigen. Sowohl ihr Sohn als auch der siebenfache Weltmeister seien Vorbilder für junge Fahrer.

Die Feindschaft zwischen den beiden Größen wurde nach Sepang 2015 besonders in Argentinien 2018 augenscheinlich. Der "Termas Clash" zwischen Marquez und Rossi beherrschte über Wochen die Schlagzeilen. Später verweigerte der Italiener einen Handschlag mit dem Spanier in aller Öffentlichkeit.

Rossi wird am 16. Februar seinen runden Geburtstag feiern, seine Mutter kann das noch gar nicht realisieren. Sie verfolgt die Karriere des neunfachen Weltmeisters nach wie vor interessiert. "Wenn ich ihn im Fernsehen sehe, dann berührt das mein Herz, das sind sehr starke Emotionen."

Seit 1996 fiebert Palma bereits mit ihrem älteren Sohn mit. Neunmal durfte sie mit ihm einen WM-Titel feiern, der zehnte blieb ihm bislang verwehrt. "Der zehnte Titel ist nur eine Ablenkung", meint sie. Rossi solle viel mehr auf sein Gefühl auf dem Bike hören, ohne an etwas anders zu denken.


Fotostrecke: #TermasClash: Marquez rammt Rossi weg

"Er weiß, was er tun soll und setzt sich ein. Er hat die Reife und wenn er weiterfahren will, trotz Schwierigkeiten, dann zeigt das, dass er weiterhin Spaß daran hat." Über Rücktritt habe es noch keine Gespräche in der Familie gegeben. "Er wird entscheiden, wann er aufhören wird." Als Mutter werde sie sich aus dieser Entscheidung heraushalten.

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