Suzuki: Vinales und Espargaro planen Wiedergutmachung

Nachdem Maverick Vinales und Aleix Espargaro im Rennen in Argentinien stürzten, wollen die beiden Suzuki-Piloten in Austin Wiedergutmachung betreiben

(Motorsport-Total.com) - Das Rennen in Argentinien werden Maverick Vinales und Aleix Espargaro so schnell wie möglich vergessen wollen. Bei schwierigen Bedingungen stürzten beide Suzuki-Piloten. Vinales kämpfte zum Zeitpunkt seines Unfalls sogar um Rang zwei und hätte Suzuki damit den ersten Podestplatz seit Brünn 2008 bescheren können. Letztendlich bleibt beiden Fahrern nur die Hoffnung, dass es in Austin besser läuft als in Argentinien. Immerhin: Die Basis scheint bei Suzuki bereits zu stimmen.

Titel-Bild zur News: Maverick Vinales, Valentino Rossi

Maverick Vinales kämpfte mit Valentino Rossi um Rang zwei als er stürzte Zoom

"Ich kann es gar nicht abwarten, nach Texas zu kommen", erklärt Vinales, der das Rennen in Argentinien schnell aus dem Kopf kriegen möchte. "Es tut mir so leid, denn all unsere harte Arbeit wurde von einem kleinen nassen Fleck zunichtegemacht", ärgert sich der Spanier und ergänzt: "Trotzdem haben uns das Rennen und das gesamte Wochenende die Bestätigung dafür gegeben, dass wir in die richtige Richtung gehen, und dass wir ganz vorne mitkämpfen können."

"Die Strecke in Austin ist eine ziemliche Herausforderung. Sie ist sehr technisch und trotzdem in vielen Abschnitten sehr schnell", so Vinales, der den Kurs in Texas mag. 2014 konnte er dort in der Moto2 sogar bereits einen Sieg feiern, im vergangenen Jahr kam er in seinem erst zweiten MotoGP-Rennen überhaupt auf Position neun. Mittlerweile sind seine Ansprüche allerdings deutlich gestiegen.


Fotos: MotoGP in Termas de Rio Hondo


Teamkollege Espargaro verrät derweil: "In Argentinien hatten wir noch immer einige Probleme, aber der Schritt, den wir nach Katar gemacht haben, ist ziemlich offensichtlich. Ich hoffe, dass wir von Argentinien nach Austin wieder so einen Schritt machen können. Wir haben endlich eine effektive Richtung gefunden, in die wir jetzt sehr hart arbeiten." In Argentinien lief es für ihn - bis zum Rennen - deutlich besser als in Katar.

"Das Rennen in Argentinien war nach einem Crash ruiniert, und das tut mir leid. Aber wir konnten viele positive Dinge mitnehmen und sehen jetzt nach vorne", so Espargaro, der im vergangenen Jahr in Austin den achten Platz belegte. Voraussichtlich werden beide Suzuki-Piloten auch in Amerika wieder mit dem alten Chassis der Saison 2015 an den Start gehen, das sie auch in Termas bereits verwendet haben.