Reisechaos: MotoGP-Piloten stecken in Argentinien fest

Cal Crutchlow und Co. werden vom schlechten Wetter in Argentinien überrascht und stecken stundenlang am Flughafen fest - Ankunft in Austin erst am Donnerstag

(Motorsport-Total.com) - Schlechtes Wetter in Argentinien hat dafür gesorgt, dass viele MotoGP-Piloten ihre Reise von Termas de Rio Hondo nach Austin nicht wie geplant antreten konnten. Weil die Flüge aufgrund der Wettersituation ausfielen, steckten viele Piloten am Montag und Dienstag am Flughafen in Tucuman fest. Unter den Betroffenen befinden sich unter anderem die MotoGP-Fahrer Cal Crutchlow, Tito Rabat und Scott Redding. Hinzu kommen mehre Teams und auch Piloten aus den kleineren Klassen.

Titel-Bild zur News: Tito Rabat

Erschöpft: Tito Rabat und einige weitere Fahrer steckten lange am Flughafen fest Zoom

Mit Bussen mussten die Betroffenen zunächst von Tucuman ins mehr als 1.200 Kilometer entfernte Buenos Aires gebracht werden. Alleine die Busreise dauerte mehr als zwölf Stunden. Via 'Twitter' berichtet Crutchlow, dass es von dort zunächst nach Miami ging. Von dort aus geht es dann weiter nach Austin, wo bereits am Freitagvormittag die ersten Trainings anstehen.

Scott Redding befürchtet, dass er und seine Leidensgenossen erst am Donnerstagmorgen in Austin ankommen werden. Viel Zeit zur Akklimatisierung bleibt den Piloten damit nicht mehr. Bei ihrer (voraussichtlichen) Ankunft werden die meisten Beteiligten insgesamt mehr als 60 Stunden Reisestrapazen auf dem Buckel haben. Eine optimale Vorbereitung auf ein MotoGP-Rennen sieht ganz sicher anders aus.