Suzuki: Phillip Island sorgt für große Hoffnung

Aleix Espargaro und Maverick Vinales sind überzeugt, dass das Layout der Strecke in Australien der Suzuki GSX-RR deutlich besser liegt als das in Motegi

(Motorsport-Total.com) - Flüssige Kurven und keine langen Geraden - so sieht in etwa die Wunschstrecke der Suzuki-Piloten aus. Phillip Island kommt dieser Vorstellung sehr nah. Der flüssige Hochgeschwindigkeitskurs in Australien fordert ein ausgewogenes Chassis und das hat die GSX-RR. Demzufolge sind die Hoffnungen von Aleix Espargaro und Teamkollege Maverick Vinales groß, beim 16. Event der Saison 2015 vorne mitzumischen.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Gelingt Aleix Espargaro in Australien ein Überraschungsergebnis? Zoom

"Motegi war durch das Stop-&-Go-Layout keine einfache Strecke für uns, doch nun geht es nach Phillip Island, einem komplett anderem Kurs. Er ist schnell, rund und flüssig. Das sind bessere Bedingungen, um die Stärken unserer Maschine zu nutzen. Zudem ist es gut, sofort weiterzumachen, damit wir die Konzentration und Motivation erhalten können", bemerkt Espargaro, der im Laufe der Saison ein paar Rückschläge verkraften musste.

"Wir haben ein paar schwierige Rennen erlebt, konnten unsere Konzentration aber erhalten und haben nun einen guten Weg eingeschlagen, um uns zu verbessern. Das ist Teil des Lernprozesses. Uns war bewusst, dass das in diesem Jahr so kommen wird", erklärt der Spanier. "Wichtig ist, dass ich das Gefühl wieder finden und das Maximum herausholen konnte."

Teamkollege Vinales möchte in Australien wieder an die Arbeitsweise anknüpfen, die ihn im Sommer zu guten Leistungen beflügelte. "Phillip Island ist deutlich schneller und flüssiger als Motegi. Das ist gut für die GSX-RR und meinen Fahrstil. Zuletzt hatte ich Problem, in den ersten Trainings ein Vertrauen zu entwickeln", gesteht der MotoGP-Rookie.

"Das ist aber sehr wichtig, damit man von Freitag an konkurrenzfähig ist. Wir müssen wieder an die Leistungen zur Mitte der Saison anknüpfen, als wir eine richtig gute Arbeitsweise hatten, die mir mehr Vertrauen schenkte", schildert Vinales, der als WM-Zwölfter zum zweiten der drei Überseerennen in Folge reist.

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