Suzuki mit guten Erinnerungen an Le Mans

(Motorsport-Total.com) - Suzuki holte beim Auftritt der MotoGP-Serie in Shanghai nur sieben WM-Zähler und möchte deshalb in Frankreich Wiedergutmachung betreiben und wesentlich erfolgreicher abschneiden. Gerade Vorjahressieger Chris Vermeulen kommt mit besten Erinnerungen nach Le Mans, auch wenn er in China nicht das Ziel sah. Suzuki peilt beim französischen Grand Prix vorsichtig die vorderen Plätze an.

© Suzuki

Kann Chris Vermeulen in Le Mans wieder ganz nach vorne fahren?

"Ich freue mich schon richtig auf Le Mans und das nicht nur aufgrund der Erinnerungen, die ich an meinen ersten MotoGP-Sieg dort habe", sagte Vermeulen im Vorfeld des Rennens. "Wir müssen ganz einfach zurück auf das Bike und die GSV-R so konkurrenzfähig wie nur irgend möglich machen. Ich war nach Shanghai sehr enttäuscht."#w1#

"Ich weiß aber, dass die Suzuki-Truppe sehr intensiv nach dem Fehler gesucht hat und dieser wird sicherlich nicht wieder auftreten. Die Ergebnisse, die wir bekommen, sind gewiss nicht das, was wir verdienen - bei all der harten Arbeit, die wir da hineinstecken", meinte der 25-jährige Australier. "Vielleicht fehlt aber auch einfach nur das sprichwörtliche Quäntchen Glück. Und gibt dafür es einen besseren Platz als Le Mans?"

"Die Performance in Shanghai hat gezeigt, dass wir nahe an den Frontrunnern dran sind und die GSV-R wird von Rennen zu Rennen immer konkurrenzfähiger", stellte Teamkollege Capirossi fest. "Chris und ich hätten viel bessere Ergebnisse haben können, hätte ich keinen Fehler gemacht und wären die Probleme ausgeblieben."

"Meiner Meinung nach ist das Motorrad sehr wohl dazu in der Lage, ganz nach vorne zu fahren und wir müssen einfach damit anfangen, diese Positionen auch einzufahren", sagte der Italiener, der derzeit den fünften WM-Zwischenrang bekleidet. "Jeder hier bei Suzuki arbeitet hart dafür und ich will unbedingt ein Teil davon sein."