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Capirossi: "Ständig im Begrenzer!"
Rizla-Suzuki-Pilot Loris Capirossi spricht über seine seltsamen Probleme beim Grand Prix von Shanghai
(Motorsport-Total.com) - Loris Capirossi zeigte in Shanghai ein kämpferisches Rennen, hatte aber kurz vor Schluss technische Probleme und verlor daher den sicher geglaubten siebenten Platz an Colin Edwards und Toni Elias. "Das Problem am Renntag in Shanghai war, dass wir durch den Wind auf den Geraden sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht haben", erklärt Capirossi.

© Suzuki
Die langen Geraden in Shanghai waren Gift für Loris Capirossi
"Das führte wiederum dazu, dass ich auf der Geraden fast ständig viel zu früh in den Drehzahlbegrenzer gekommen bin und so keinen meiner Gegner überholen konnte. Ich musste es daher in den Bremszonen mit allen Mitteln versuchen", verrät der 35-Jährige. "Mit Dovizioso bin ich in der ersten Hälfte des Rennens in der Anbremszone nach der langen Gegengerade aneinander geraten und kam weit nach außen."#w1#
"Ohne den Fehler hätte ich mit Lorenzo um Rang vier kämpfen können. Ich war dennoch schneller als die Gruppe vor mir und habe mich nach dem Fehler wieder herangekämpft", schildert Capirossi, der in der WM-Tabelle sogar einen Rang gewinnen konnte und als Fünfter nun mit James Toseland gleichgezogen hat. "Leider kam kurz vor Schluss ein technisches Problem hinzu. Durch die Vibrationen ist die Kette vom Ritzel gesprungen. Zum Glück war es die letzte Runde."
Auch Capirossis Teamkollege Chris Vermeulen hatte mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, was auch Teamchef Paul Denning bestätigte: "Es ist schade", gesteht der Brite. "Loris hätte in Shanghai unter die ersten Fünf fahren können."

