Spies brennt auf sein Comeback in Indianapolis

(Motorsport-Total.com) - In den vergangenen Wochen ist es ruhig um Ben Spies geworden. Der US-Amerikaner startete in dieser Saison nur in Katar und in Austin für Pramac-Ducati. Seine Schulter war den Anstrengungen auf dem MotoGP-Motorrad aber noch nicht gewachsen, weshalb er sich der Rehabilitation und dem Muskelaufbau widmete. In Laguna Seca tauchte der dreifache AMA-Champion im Fahrerlager auf und zeigte sich gut gelaunt. Seine Therapie macht Fortschritte und das Comeback in Indianapolis hat Spies fest im Visier. "Seit einer langen Zeit bin ich wieder glücklich, weil sich meine Fitness gut verbessert."

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Ducati-Pilot Ben Spies wird in Indianapolis in die MotoGP zurückkehren Zoom

"Zu Saisonbeginn bin ich zu früh zurückgekommen. Dann verletzte ich mich in Austin erneut, weil ich körperlich noch nicht stark genug war. Manchmal verursachen Verletzungen weitere Verletzungen", meint Spies. "Ducati, die italienischen Ärzte, meine amerikanischen Ärzte und ich haben die beste Entscheidung getroffen, dass ich richtig zurückkomme und die Dinge nicht erzwinge. Ich hatte mir gewünscht, dass dieses Rennen (Laguna Seca; Anm. d. Red.) zwei Wochen später stattgefunden hätte. Ich habe meinen Arzt erst vor wenigen Tagen besucht und er meinte, dass alles nach Plan verläuft."

"Ich freue mich auf Indy, wenn ich wieder zu 100 Prozent fit bin. Ich habe schon viel von dieser Saison verpasst, aber ich freue mich, wenn in Indy meine Saison startet." Spies wirkte Ende 2012, im Winter und im Frühjahr 2013 lustlos und gezeichnet. Viele Beobachter meinten, dass er das Feuer verloren hat, doch in Laguna Seca präsentierte sich Spies wie in alten Zeiten. Nun wird sein Comeback auf der MotoGP-Maschine erwartet.

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Nur zwei der neun Rennen ist Ben Spies in dieser Saison gefahren Zoom

"Ich habe jetzt wieder Vertrauen in meine Fitness gefunden, aber natürlich werde ich nicht in einem Training wieder auf Speed kommen, weil ich das Motorrad schon länger nicht gefahren bin. Ich weiß, dass es viele Gerüchte um mich gab, aber ich weiß, dass ich in dieser Pause wieder zu 100 Prozent fit geworden bin. Das war das Beste, was wir tun konnten. Jetzt kann ich nach Indy fahren und weiß, dass meine Gesundheit in Ordnung ist, und dass alles soweit passt, damit ich wieder auf Speed kommen kann."

"Zum ersten Mal seit acht Monaten habe ich dieses Gefühl. Ich mache drei bis vier Tage pro Woche Rehabilitation in Dallas. Sie untersuchen mich jeden Tag, damit wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Wenn sie sehen, dass etwas stärker sein muss, dann wird das Programm verändert. Man hat mich nicht bei den Rennen gesehen, aber ich habe daheim viel gearbeitet, damit ich wieder zurückkommen kann. Es hat länger gedauert als alle gedacht haben, aber das konnten wir nicht ändern."