Smith über das Hoch der ART-Piloten

Tech-3-Pilot Bradley Smith hat Mühe, sich die CRT-Piloten vom Hals zu halten und analysiert, warum Aleix Espargaro in Jerez so stark war

(Motorsport-Total.com) - Die CRT-Piloten sind in dieser Saison deutlich näher an den Prototypen dran als vor einem Jahr. Besonders die beiden Aspar-Piloten können regelmäßig die langsameren Prototypen herausfordern. So sicherte sich Aleix Espargaro beim vergangenen Rennen in Jerez mit seiner CRT-Aprilia Platz neun. Im Rennen kämpfte der Spanier mit Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso und Tech-3-Pilot Bradley Smith.

Titel-Bild zur News: Andrea Dovizioso, Aleix Espargaro

CRT-Pilot Aleix Espargaro konnte in Jerez erneut einige Prototypen ärgern Zoom

"Er fährt sehr gut. Doch es scheint, als ob es ihm viel einfacher fällt als uns mit den Prototypen", analysiert Smith, der sich in Jerez geschlagen geben musste. "Er hat weniger Schwierigkeiten, die Kurvengeschwindigkeiten hoch zu halten. Er verliert auf der Geraden nicht allzu viel. Die Gänge fünf und sechs werden in Jerez nicht besonders lange gefahren. Der fünfte Gang kommt nur auf der Start/Ziel-Geraden zum Einsatz und den sechsten brauchen wir nur auf der Gegengeraden."

"Er fährt gern hinter den Yamahas her", fällt Smith auf. Für die Aprilia-Ingenieure hat der Brite viel Lob übrig: "Sie haben sehr viel Erfahrung bei den 125ern und 250ern. Das haben sie dabei umgesetzt. Sie haben gute Arbeit geleistet, wenn man bedenkt, dass es nur wenige Fahrer gibt", hält Smith fest. Doch auch Bridgestone ist für das derzeitige CRT-Hoch mitverantwortlich: "Der weichere Reifen trägt ebenfalls etwas zur Performance bei. Doch sie verdienen auch etwas Hilfe, um ehrlich zu sein."