Sepang-Shakedown-Test: Auch einige MotoGP-Stammpiloten sind dabei

Ursprünglich war der Shakedown-Test für die Testpiloten vorgesehen, doch KTM und Aprilia nutzen die Möglichkeit, um mit ihren Stammpiloten teilzunehmen

(Motorsport-Total.com) - Der mit Spannung erwartete erste Schlagabtausch der MotoGP-Saison 2019 steht unmittelbar bevor. Vom kommenden Mittwoch an haben die Teams drei Tage lang Zeit, um auf dem Sepang International Circuit an ihren 2019er-Prototypen zu arbeiten. Bevor Valentino Rossi, Marc Marquez und Co. auf ihre Motorräder steigen, drehen von Freitag bis Sonntag die Testpiloten der Hersteller ihre Runden. Doch unter den Teilnehmern des sogenannten Shakedown-Tests tauchen auch einige bekannte Namen auf.

Titel-Bild zur News: Johann Zarco

Johann Zarco mischt sich beim Shakedown-Test unter die Testpiloten Zoom

KTM und Aprilia nutzen die Gelegenheit, um mit ihren Stammpiloten Erfahrungen zu sammeln. Im Gegensatz zu Honda, Ducati, Yamaha und Suzuki können KTM und Aprilia beliebig oft testen. im Lager von KTM wird aber ein prominenter Name fehlen. Testpilot Dani Pedrosa kann verletzungsbedingt nicht teilnehmen. Pedrosa zog sich einen doppelten Bruch des rechten Schlüsselbeins zu.

Doch KTM ist in Sachen Testpiloten auch ohne Pedrosa bestens aufgestellt. Mika Kallio wird sich mit der Entwicklung der RC16 beschäftigen. Und auch die beiden KTM-Stammpiloten drehen ab Freitag ihre Runden. Neuzugang Johann Zarco nutzt die Zeit, um sich besser mit der KTM vertraut zu machen. Und auch Pol Espargaro sowie die Tech-3-Piloten Miguel Oliveira und Hafizh Syahrin nehmen am Shakedown-Test teil.

Bei Aprilia testet am Freitag Aleix Espargaro. Zudem kommt Testpilot Bradley Smith zum Einsatz. Noch ist unklar, ob Andrea Iannone und Espargaro auch am Sonntag fahren.

Die etablierten Hersteller schicken ihre gewohnten Testpiloten an den Start. Bei Honda übernimmt Stefan Bradl. Ducati setzt wie gewohnt auf Michele Pirro und bei Suzuki kommt Sylvain Guintoli zum Einsatz.


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Yamaha hat bei der Entwicklung der M1 viel zu tun und sammelt deshalb gleich mit drei Testpiloten Erfahrungen. Jonas Folger wird neben den Japanern Katsuyuki Nakasuga und Kohta Nozane am Test teilnehmen.

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