Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Salom mit Fabelzeit Schnellster
Vizeweltmeister Luis Salom (KTM) distanziert in Assen die Konkurrenz im zweiten Freien Training - Jonas Folger Dritter - Kurz vor dem Ende fängt es zu regnen an
(Motorsport-Total.com) - Das Wetter spielte am frühen Donnerstagnachmittag eine Rolle: Im zweiten Freien Training der Moto3-Klasse fielen in den Niederlanden immer wieder einige Regentropfen und verwandelten den TT-Circuit in Assen in eine rutschige Bahn. In den letzten Minuten fing dann der Regen etwas stärker an und Juanfran Guevara flog per Highsider von seiner TSR-Honda. Die Zeitenjagd war beendet. Trotz der Regentropfen wurde in den 40 Minuten nur mit Slicks gefahren. Schnellster war Vizeweltmeister Luis Salom in 1:43,511 Minuten.

© FGlaenzel
Luis Salom war im zweiten Training klar schneller als die Konkurrenz Zoom
Mit dieser Runde distanzierte er seinen spanischen Landsmann Maverick Vinales um 0,527 Sekunden. Auch in den Niederlanden herrschte eine KTM-Doppelführung. Jonas Folger (Kalex-KTM) mischte ebenfalls als Dritter vorne mit. Der Deutsche litt noch an den Nachwirkungen seiner Handgelenksverletzung und fuhr nur neun Runden. Folger hatte einen Rückstand von sechs Zehntelsekunden.
Auf den Plätzen vier und fünf folgten die beiden KTM-Teamkollegen Alex Rins und Alex Marquez. Eine Minute vor Ablauf der Zeit fuhr Marquez noch mit Regenreifen eine Besichtigungsrunde. Er war der einzige Fahrer bei stärker einsetzendem Regen auf der Strecke. Hinter Marquez folgten in der Rangliste die beiden FTR-Honda-Fahrer Alexis Masbou und Isaac Vinales. Die Top 10 rundeten Alan Techer (TSR-Honda), Arthur Sissis (KTM) und Jack Miller (FTR-Honda) vom Racing-Team-Germany ab.
Die drei weiteren Deutschen im Feld waren weiter hinten zu finden. Philipp Öttl fehlten erneut zwei Sekunden auf die Spitze. Nach Platz 15 am Vormittag rutschte der Youngster an die 20. Stelle ab. Toni Finsterbusch landete auf Position 24. Sein Kiefer-Teamkollege Florian Alt kam nicht so gut zurecht, denn mit 4,4 Sekunden wurde er Letzter. Fast alle Fahrer fuhren schnellere Rundenzeiten als noch im Vormittagstraining.

