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Vinales beim Trainingsauftakt überlegen Schnellster
Maverick Vinales (KTM) nimmt im ersten Freien Training der Konkurrenz vier Zehntelsekunden ab - Jonas Folger (Kalex-KTM) im Spitzenfeld dabei
(Motorsport-Total.com) - Das Rennwochenende in Assen startete traditionell am Donnerstag. Der Sommer machte auch um die Niederlande einen Bogen, denn im ersten Freien Training der Moto3-Klasse war der Himmel bewölkt und es wurden Temperaturen von nur 14 Grad gemessen. Alle Nachwuchsfahrer waren mit Slicks unterwegs und trainierten fleißig für die Dutch-TT. Nach 40 Minuten waren die üblichen Verdächtigen an der Spitze zu finden. KTM gab auch in Assen den Ton an. In seiner letzten fliegenden Runde schüttelte Maverick Vinales eine Zeit von 1:44,247 Minuten aus dem Ärmel.

© KTM
Maverick Vinales zauberte am Ende noch eine Traumrunde auf den Asphalt Zoom
Damit war der Spanier um 0,411 Sekunden schneller als Vizeweltmeister Luis Salom, der als WM-Führender nach Holland gereist ist. Auf den dritten Platz kam Alex Rins, der schon acht Zehntelsekunden hinter Vinales zurücklag. Ein Lebenszeichen gab Niklas Ajo mit der viertschnellsten Zeit von sich. Sein Rückstand betrug schon eine Sekunde. Der Rest des Feldes lag dichter beisammen.
Jonas Folger kam mit der Kalex-KTM auf Rang fünf. Der Deutsche drehte insgesamt 14 Runden und überprüfte den Zustand seines verletzten Handgelenks. Auf den weiteren Plätzen in den Top 10 war ein bunter Markenmix zu finden. Ab Rang sechs folgten Alex Marquez (KTM), Miguel Oliveira (Mahindra), Isaac Vinales (FTR-Honda), Brad Binder (Suter-Honda) und Alan Techer (Suter-Honda). Wildcard-Starter Bryan Schouten (FTR-Honda) setzte sich als Elfter in Szene.
Einen starken Trainingsauftakt hatte auch Philipp Öttl (Kalex-KTM). Der Rookie hatte einen Rückstand von knapp zwei Sekunden und landete an der 15. Stelle. Das war von der Platzierung her sein bestes erstes Training in diesem Jahr. Das Kiefer-Duo war etwas weiter hinten zu finden. Toni Finsterbusch war zwar nur um drei Zehntelsekunden langsamer als Öttl, doch im dichten Mittelfeld reichte das für Platz 23. Florian Alt lag vier Sekunden zurück und wurde 34. und Vorletzter.

