Roberts: Cool, aber nicht schnell genug

(Motorsport-Total.com) - Der 19. und letzte Platz an sich war für Kurtis Roberts und seine KR212V im heutigen Qualifying auf Phillip Island an und für sich keine große Überraschung, aber der Rückstand von einer halben Sekunde auf den Vorletzten kam dann doch etwas schockierend daher. Insgesamt trennten den Amerikaner 3,747 Sekunden von der Pole Position.

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Malerische Kulisse, furchtbarer Speed: Kurtis Roberts auf Phillip Island

"Ich war schon zehn Jahre nicht mehr hier, ich weiß aus diesem Grund nicht, ob es die Fahrlinien sind, die ich wähle, aber es läuft nicht rund, den Anschluss zu finden und nach vorne zu kommen, das ist klar", seufzte der Roberts-Pilot. "Das Teil rutscht mir überall herum. Die großen Rutscher sehen im Fernsehen cool aus, aber cool auszusehen und schnell zu fahren, sind leider zwei komplett verschiedene Dinge."#w1#

"Wir machen langsam Fortschritte, aber es ist für uns nicht das einfachste Wochenende, um angesichts des wechselhaften Wetters alles zu verstehen", klagte er. "Wenn es im Rennen regnet, dann wird uns das helfen, aber ich möchte einfach, dass es für alle ein sicheres Wochenende wird. Es war gestern fast so, als würde es hageln. Ich habe schon das ganze Jahr über gesagt, dass es nicht gut ist, wenn man möchte, dass es regnet. Ich muss härter arbeiten und wir müssen alle arbeiten, um das Ding unter normalen Bedingungen besser um den Kurs zu bringen.

Teammanager Chuck Aksland fügte an: "Selbst die Qualifyer boten nicht auf einer ganzen Runde Haftung. Wir müssen herausfinden, wo das Problem zu suchen ist, ob es der Reifen oder das Motorrad ist. Wenn wir mit den Qualifyingreifen die Haftung steigern, dann beginnt sich das Motorrad normal zu verhalten, solange die Reifen durchhalten. Wir müssen irgendwo eine Verbesserung finden und schauen, was der morgige Tag bringen wird."