Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Pramac: Iannone langsam, Pirro zuversichtlich
Das Pramac-Ducati-Duo Michele Pirro und Andrea Iannone hat in den ersten beiden Trainings seine liebe Mühe auf dem TT-Circuit in Assen
(Motorsport-Total.com) - Das Pramac-Ducati-Team erlebte einen durchwachsenen ersten Trainingstag in den Niederlanden. Die Ergebnisse waren gemischt. Michele Pirro ist auch in Assen mit dem Lab-Bike unterwegs und war im trockenen Vormittagstraining als Neunter der schnellste Ducati-Vertreter. Das verregnete Nachmittagstraining beendete der Italiener, der erneut Ben Spies vertritt, auf Position 13. Sein Teamkollege Andrea Iannone wurde 16. und 19. Der Rookie setzte seine Lernkurve fort. "Es war ein schwieriger Tag", seufzt der Italiener.

© Pramac
Michele Pirro war im Trockenen der schnellste Ducati-Fahrer Zoom
"Am Vormittag war ich nicht sehr schnell. Zunächst konzentrierte ich mich auf die Strecke, damit ich verstehe, wie ich hier mit einem MotoGP-Motorrad fahren muss. Wir arbeiten immer noch daran, dass ich schneller werde. Am Nachmittag fiel es mir im Regen sofort schwer, aber dann nahmen wir kleinere Veränderungen vor, mit denen ich meine Rundenzeit verbessern konnte. Leider war das Training schon vorbei, bevor ich mehr machen konnte."
Im Trockenen betrug Iannones Rückstand 2,3 Sekunden. Für den direkten Einzug ins Q2 muss er sich noch steigern. "Uns steht noch das komplette dritte Freie Training zur Verfügung. Hoffentlich werden wir schneller und effektiver." Derzeit ist Pirro direkt fürs Q2 qualifiziert. Der Ducati-Testfahrer setzte sich vor allem im ersten Freien Training in Szene. "Ich bin sehr zufrieden, denn im Trockenen lief es besser als in Barcelona."
"Das Gefühl für das Motorrad ist anders, aber ich fühlte mich sehr gut. Im Nassen lief es dagegen nicht so gut. Trotzdem haben wir alle Informationen gesammelt und sind für beide Bedingungen gerüstet. Obwohl das Wetter zwischen den beiden Trainings komplett anders war, nahmen wir keine großen Veränderungen vor, damit wir die Basis für das Rennen behalten.Wir werden sehen, was morgen auf uns wartet und müssen die gesammelten Daten so gut wie möglich nutzen."


