Pasini: "Muss alles kennenlernen"

(Motorsport-Total.com) - Das Speed-Master-Team ist eine der neuen Claiming-Rule-Mannschaften in der MotoGP. Zum Einsatz kommt die ART von Aprilia. Mattia Pasini hat den Aufstieg in die Königsklasse geschafft und arbeitet bei den Testfahrten in Jerez weiter an der neuen Maschine. Alles ist neu. Vor allem die Elektronik ist eine Herausforderung für den Italiener. "Der Freitag war ein guter Tag für uns. Wir machten den Shakedown des zweiten Motorrades. Zum ersten Mal haben wir das zweite Motorrad hier und müssen damit Kilometer zurücklegen."

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Der Italiener Mattia Pasini steht vor seinem Debüt in der Königsklasse

"Es geht nicht so sehr um das Setup, sondern wir müssen alles checken", sagt Pasini. "Im Nassen hatte ich ein gutes Gefühl. Das Motorrad funktionierte sehr gut. Ich glaube, der Abstand zu den MotoGP-Prototypen ist im Nassen kleiner. Die Rennen sind dann aber wieder etwas anderes. Ich bin aber zufrieden, weil das Team sehr gut arbeitet. Das ist sehr wichtig Wir werden sehen, wie sich die Saison entwickelt."

"Es wird natürlich nicht leicht, weil uns die Erfahrung fehlt. Ich muss viel lernen und auch meinen Fahrstil anpassen und das Motorrad sowie die Elektronik kennenlernen. Es läuft aber alles positiv und ich glaube, wir können einen guten Job machen", ist Pasini vor seinem MotoGP-Debüt in Katar zuversichtlich. "Es ist ganz anders als alle anderen Motorräder, die ich bisher gefahren bin. Speziell wegen der Elektronik. Wir müssen alles kennenlernen."

Pasini ist in jüngster Vergangenheit in der Moto2 mit der Startnummer 75 gefahren. In der MotoGP prangt die 54 an der Vorderseite der Verkleidung. Wie kommt es zu diesem Wechsel? "Der Grund dafür ist, dass ich in der Vergangenheit die 54 gegen die 75 getauscht habe. Ich bin damit schon bei den Minibikes gefahren. Als Manuel Poggiali zurückgekommen ist, musste ich sie wieder ändern, weil ich ihn respektiere. Er hat zwei WM-Titel gewonnen. Jetzt kann ich wieder meine Nummer benutzen."