Noch keine Zufriedenheit bei Aoyama

Hiroshi Aoyama und das Interwetten-Team hatten sich vom ersten Trainingstag in Silverstone mehr erhofft als den 14. Platz

(Motorsport-Total.com) - Die Strecke in Silverstone ist nicht ganz einfach einzuschätzen, daher begann der britische Grand Prix mit den ein oder anderen Schwierigkeiten für Hiroshi Aoyama und sein Interwetten-Team. Da die Strecke während des letzten Winters einige Veränderungen erlebt hat, besteht die Streckenoberfläche aus einem Mix aus altem und neuem Asphalt. Für die Abstimmung der Honda RC212V müssen einige Kompromisse gefunden werden.

Titel-Bild zur News: Hiroshi Aoyama

Für Hiroshi Aoyama lief es im ersten Freien Training noch nicht nach Wunsch

Aoyama und besonders auch sein Crewchief Tom Jojic sind sich aber sicher, dass, wenn erst einmal ein passendes Setup gefunden ist, noch mehr Potenzial nach oben aufgedeckt werden kann: "Auf den ersten Blick ist die Strecke unheimlich schnell", findet Aoyama, der mit 3,648 Sekunden Rückstand 14. wurde. "Der Asphalt ist zum Teil neu und zum Teil alt, daher müssen wir bei der Wahl des Setups einen passenden Kompromiss finden. Ich hatte heute leider kein gutes Gefühl für das Motorrad und daran müssen wir jetzt arbeiten."#w1#

"Eigentlich hatte ich mir etwas mehr erhofft", meint auch Teamchef Daniel Epp, "aber man darf nicht vergessen, dass diese Strecke neu ist und wir noch keine Daten haben und auch Hiro noch nie hier gefahren ist. Es ist eine sehr schnelle Strecke und die Oberfläche ist wegen der Umbauarbeiten schwierig. Da muss die Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Bike einfach stimmen. Das Team muss jetzt ein passendes Setup finden, sodass sich Hiro auf seinem Motorrad wohl fühlt. Im Moment kann man noch nicht von Zufriedenheit sprechen."