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Neues Motorenmapping bei Kawasaki
Der Screamer bleibt noch in der Garage, aber auch mit dem modifizierten Big-Bang sehen sich John Hopkins und Anthony West auf einem guten Weg
(Motorsport-Total.com) - Still und heimlich hat Kawasaki in den vergangenen Wochen einige Änderungen an der Ninja ZX-RR eingeführt, nämlich eine neue Frontpartie, die seit Shanghai im Einsatz ist, und seit diesem Wochenende auch erstmals ein neues Motorenmapping, das für eine sanftere Kraftentfaltung des aktuellen Big-Bang-Motors sorgen soll.

© Kawasaki
Spüren langsam Fortschritte: John Hopkins und Anthony West
John Hopkins erreichte damit heute den neunten Platz: "Ich mag Le Mans", sagte er nach den Freien Trainings, "und auch wenn die Position noch nicht das ist, was ich mir vorstelle, bin ich zuversichtlich. Ich habe mit der Front kein optimales Gefühl, das kostet Zeit. Es ist kein großes Problem, denn ich kann trotzdem konstante Rundenzeiten fahren, aber ich glaube, dass ich von der Zeit noch eine Menge Holz runterhobeln kann."#w1#
Eine deutliche Verbesserung verspürte indes Anthony West, der zwar wieder nur 16. wurde, aber von seiner Ninja ZX-RR fast schon schwärmte. Technikchef Naoya Kaneko ging auf die Änderungen genauer ein: "Wir haben die Kraftentfaltung von Anthonys Maschine angepasst, was für ihn einen großen Unterschied macht." Die neue Front soll indes einen besseren Topspeed auf den Geraden und etwas mehr Anpressdruck bringen.
West: "Die Strecke scheint unserem Motorrad zu liegen, denn es gibt nicht so viele Kurven, in denen man lange in Schräglage fahren muss. Das ist der Bereich, in dem wir bisher die größten Probleme hatten", analysierte der Australier. "Es gibt zwei lange Kurven, in denen wir die Traktion verbessern müssen, aber wir haben jetzt eine Richtung gefunden und ich hoffe, dass es morgen bis zum Qualifying so weitergeht."

