MotoGP-Newsticker
MotoGP Live-Ticker: Der große Spielberg-Thriller im Rückblick
Die MotoGP in Spielberg im Live-Ticker: +++ Dovizioso weist Marquez in die Schranken +++ Rossi nur auf Rang sieben +++ Folger ausgeschieden +++
Moto3: Stürze im Verfolgerfeld
Schwarzer Tag für KTM: Erst scheidet Antonelli aus dem Rennen. Dann kommt sich Bendsneyder mit McPhee ins Gehege. Beide stürzen.
Moto3: Kann Mir noch eingeholt werden?
Zehn Runden vor Schluss hat Mir 1,2 Sekunden Vorsprung. Dahinter versuchen Mir, Masia, Rodrigo und Öttl, die Lücke zuzufahren. Rookie Masia zeigt eine beeindruckende Vorstellung. Von 14 gestartet, mischt der Spanier jetzt ganz vorn mit.
Moto3: Ständige Positionswechsel
In der Verfolgergruppe geht es hin und her. Sie zieht sich bis zu Rang 18 und KTM-Pilot Antonelli. Mir hat wieder eine kleine Lücke aufgemachen können, Öttl hat Plätze verloren. Die Verfolger werden jetzt von Martin angeführt. Er gibt den anderen ein Zeichen, sich an ihn dran zu hängen. Denn die ständigen Positionswechsel lassen Mir an der Spitze immer mehr enteilen.
Moto3: Öttl auf zwei
Öttl geht auf Rang zwei vor und tritt die Verfolgung von Mir an, der schon fünf Zehntelsekunden Vorsprung herausgefahren hat. Der Deutsche zieht die anderen mit und findet wieder den direkten Anschluss an den Führenden. Er hängt direkt im Windschatten. Dahinter ist das Feld wieder näher zusammengerückt.
Moto3: WM-Leader Mir macht die Pace
Nach wenigen Runden hat Mir, gestartet von Rang zehn, die Führung übernommen und zieht die Pace an. Hinter den ersten sechs Fahrern mit McPhee, Bendsneyder, Martin, Öttl und Rodrigo reist eine kleine Lücke auf. Dahinter halten Migno und Canet den Anschluss.
Moto3: Mir holt auf
In dieser frühen Phase des Rennens kann sich keiner absetzen. Der angeschlagene Martin hat sich indes den Weg an die Spitze gebahnt und führt vor Bendsneyder, McPhee und WM-Leader Mir, der in kürzester Zeit aufgeholt hat. Auch Öttl ist auf Position sechs gut dabei. Doch noch ist die Spitzengruppe riesig.
Moto3: Erste Stürze - Fenati fällt zurück
Während Bendsneyder weiter führt, verbremst sich Fenati und fällt weit zurück. Der Italiener ist nur noch auf Rang 17 zu finden. Auch die ersten Stürze passieren: Martinez-Abrego und Dalla Porta gehen zu Boden und müssen das Rennen vorzeitig beenden. Beide Fahrer sind unverletzt.
Moto3: Alle kommen sicher durch Runde eins
Das Rennen über 23 Runden ist gestartet und Rodrigo kommt von der Pole-Position gut weg. Doch die ersten Windschattenduelle beginnen bereits. Bendsneyder übernimmt die Spitze, Bastianini, McPhee, Canet und Rodrigo heften sich an seine Fersen.
Moto3: Reifenwahl
Die Mehrheit des Fahrerfeldes hat sich für die Medium-Reifen entschieden. Nur Fenati, Loi, Kornfeil und Pulkkinen bestreiten das Rennen auf dem weichen Hinterreifen. Für Fenati funktionierte das bereits in Brünn sehr gut.
Moto3-Startaufstellung
Zahlen und Fakten vor den Rennen
Die Trainings und Qualifyings sind Geschichte. Jetzt zählt's. Bevor es um 11 Uhr mit dem ersten Rennen losgeht, versorgen wir dich vorab noch mit ein paar spannenden Fakten:
MotoGP:
Marc Marquez' Spielberg-Pole ist seine dritte Pole in Folge. Zum letzten Mal gelang dem Spanier eine solche Serie im Jahr 2014.
Der Red Bull Ring ist die einzige Strecke im MotoGP-Kalender, auf der der Honda-Pilot in der Königsklasse noch nicht siegreich war.
Ducati steht zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Österreich mit beiden Werksfahrern in der ersten Startreihe. Damals gelang dem Team ein Doppelsieg.
Moto2:
Mattia Pasini sicherte sich die Pole-Position mit einem Vorsprung von einer Tausendstelsekunde. So knapp war es in der Moto2 zuletzt im Jahr 2015 zwischen Alex Rins und Sam Lowes.
WM-Leader Franco Morbidelli steht in diesem Jahr zum zehnten Mal in der ersten Startreihe. Diese verpasste er bisher nur einmal.
Moto3:
Pole-Setter Gabriel Rodrigo könnte der erste Argentinier seit 1986 werden, der es in der kleinsten Klasse aufs Podium schafft. Zuletzt gelang das Willy Perez, der in Spa damals Dritter wurde.
Joan Mir (Startplatz 10) wäre bei einem Sieg der erste Fahrer seit Valentino Rossi im Jahr 1997, der sieben oder mehr der ersten elf Saisonrennen gewinnt.
MotoGP Warm-up: Karierte Flagge
Dovizioso und Marquez dominieren dieses Aufwärmtraining. Der Ducati-Pilot liegt am Ende mit 1:23.979 Minuten etwa eine Zehntelsekunden vor Marquez. Vinales hat auf Rang drei 0,332 Sekunden Rückstand. Pedrosa kämpfte sich in den letzten Minuten noch auf Rang vier nach vorn. Lorenzo und Rossi beschließen die Top 6.
KTM-Pilot Espargaro beendet das Warm-up als starker Siebter mit nur fünf Zehntelsekunden Rückstand. Iannone wird einer Zeit von 1:24.834 Minuten Zwölfter. Folger bleibt auf Rang 15 stehen. Aprilia-Pilot Lowes bildet das Schlusslicht dieser Session.
Einige Piloten üben in der Boxengasse noch einen Bikewechsel, falls es zu einem Flag-to-Flag-Rennen kommen sollte. Danach sieht es aber momentan nicht aus.
MotoGP Warm-up: Marquez und Dovizioso gleich schnell
Nicht viele Fahrer kommen an die Box. So dreht Marquez bereits die elfte Runde und setzt mit 1:24.096 Minuten eine neue Bestzeit. Dovizioso liegt gerade einem sieben Tausendstelsekunden dahinter. Beide haben eine identische Pace. Vinales, Lorenzo und Rossi liegen knapp dahinter.
MotoGP Warm-up: Folger stürzt
Folger, der heute seinen 24. Geburtstag feiert, mühte sich bisher durch dieses Grand-Prix-Wochenende. Heute Nachmittag wird er von weit hinten starten müssen. Im Warm-up liegt der Deutsche auf dem 13. Rang und verliert sechs Minuten vor Ende der Session in Kurve vier die Kontrolle über seine Yamaha.
MotoGP Warm-up: Dovizioso übernimmt die Spitze
Dovizioso fährt dieselbe Reifenkombi wie Lorenzo und schraubt die Bestzeit weiter nach unten. Ihm gelingt eine 1:24.103. Beide Ducatis sind selbstredend wieder mit der neuen Aero-Verkleidung unterwegs.
Auch Rossi testet an diesem Morgen erneut die neue Verkleidung von Yamaha. Aktuell liegt der Italiener auf dem vierten Rang. Teamkollege Vinales ist Zweiter.
MotoGP Warm-up: Marquez vorläufig vorn
Lorenzo fährt vorne soft und hinten medium. Damit setzt der Ducati-Pilot in dieser Morgensession eine Bestzeit nach der anderen. Allerdings greift ihn nun Marquez an. Der Spanier legt vorne mit medium und hinten mit hard eine 1:24.320 hin.

