MotoGP im Free-TV: ServusTV verlängert Vertrag in Österreich bis Ende 2026

In Österreich wird die MotoGP mit den Rahmenserien bis Ende 2026 im Free-TV bei ServusTV zu sehen sein - TV-Situation in Deutschland weiter unklar

(Motorsport-Total.com) - Gute Nachrichten für alle MotoGP-Fans in Österreich. Die Königsklasse auf zwei Rädern wird in der Alpenrepublik auch in den kommenden Jahren bei ServusTV im Free-TV zu sehen sein. Der Vertrag zwischen dem Salzburger Privatsender und MotoGP-Promoter Dorna Sports wurde bis 2026 verlängert.

Titel-Bild zur News: Christian Brugger, Alina Marzi und Alex Hofmann

In Österreich bleiben die MotoGP-Übertragungen bis 2026 bei ServusTV Zoom

Offen ist weiterhin die Fernsehsituation in Deutschland. Da ServusTV mit Jahresende den linearen Sendebetrieb in der Bundesrepublik einstellt, sucht die Dorna neue Partner. Bislang gibt es keinerlei Informationen. Alle Anfragen von 'Motorsport-Total.com' blieben bisher unbeantwortet.

Besser sieht die Situation in Österreich aus. Seit 2016 überträgt ServusTV die Motorrad-Weltmeisterschaft im Free-TV. Der Sender erzielt in Österreich im Durchschnitt (Rennen aller Klassen gerechnet) in der aktuellen Saison einen Marktanteil von neun Prozent.

Mit den Rennen der Königsklasse MotoGP sogar 11,5 Prozent im Jahresschnitt (Zielgruppe 12+). Das Rechtepaket umfasst plattformneutrale Übertragungsrechte der drei Grand-Prix-Klassen sowie den Red Bull Rookies-Cup und die MotoE - digital und mobil.

"Motorradsport auf höchstem Niveau ist seit Jahren ein Erfolgsgarant bei ServusTV", sagt David Morgenbesser, Kommerzieller Direktor des Fernsehsenders." Außerdem hält ServusTV in Österreich auch die Rechte der Formel 1 bis 2026 und teilt sich die Übertragungen mit dem ORF.

Nun steht fest, dass auch die MotoGP bis Ende 2026 in Österreich im Programm bleibt und weiterhin im Free-TV zu sehen ist. "Dass die Dorna trotz eines sehr kompetitiven Marktumfelds die erfolgreiche Zusammenarbeit mit uns als TV-Partner fortführen will, gibt unserem eingeschlagenen Weg mit höchster produktioneller und redaktioneller Qualität einmal mehr recht", so Morgenbesser.