Mit Sturz zu Rang drei: Wasserpumpe schreckt Iannone auf

(Motorsport-Total.com) - Glück im Unglück für Andrea Iannone: Der Italiener stürzte viereinhalb Minuten vor dem Ende des Qualifyings von seiner Ducati, doch seine zuvor gefahrene Zeit von 1:32.469 Minuten reichte trotzdem, um beim Qualifying der MotoGP in Frankreich hinter Jorge Lorenzo und Marc Marquez in die erste Startreihe zu fahren. Den morgigen Grand Prix von Le Mans wird Iannone daher von Rang drei aus angehen.

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Daumen hoch: Andrea Iannone freut sich über seinen dritten Rang Zoom

"Es war ein schwieriges Qualifying für uns. Mit dem ersten Reifen haben wir eine gute Rundenzeit fahren können, von daher bin ich glücklich", resümiert er im Anschluss an die Qualifikation. Warum es danach zu dem Sturz kam, will man im Team erst noch analysieren. "Ich weiß nicht, was passiert ist. Es war ein ziemlich seltsamer Unfall", zuckt auch Iannone mit den Schultern. Nach ersten Erkenntnissen soll es sich um ein Problem mit der Wasserpumpe gehandelt haben, weswegen Wasser auf seinen Hinterreifen kam und der Italiener zu Sturz kam.

Zu diesem Zeitpunkt lag der Ducati-Mann auf Startplatz zwei, doch er rechnete damit, dass er sich noch einmal verbessern muss, weil Piloten wie Valentino Rossi, Dani Pedrosa, Marc Marquez oder Andrea Dovizioso noch auf ihre Chance lauerten. "Leider bin ich gestürzt, aber ich konnte noch einmal an die Box zurückkommen", erzählt Iannone. "Es war schwierig, mich noch einmal zu verbessern."

Dies gelang ihm am Ende nicht, dennoch reichte es für Rang drei: "Glücklicherweise konnte ich in der ersten Reihe bleiben. Das ist wichtig für morgen, weil diese Strecke ziemlich eng und das Überholen schwierig ist", atmet er durch. Für das Rennen am Sonntag rechnet er mit einem engen Kampf, denn "abgesehen von Jorge liegen die anderen gleichauf. Ich werde mein Bestes geben und versuchen, auf dem Podium zu bleiben. Das wird nicht einfach werden."