Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Maverick Vinales brilliert für Suzuki in Austin
Mit einem dritten Platz im freien Training sorgt Maverick Vinales für viele lachende Gesichter bei Suzuki - Aleix Espargaro geht nach Fehler mit Platz 14 unter
(Motorsport-Total.com) - Der Freitag beim Großen Preis der USA in Austin war für das Suzuki-Werksteam ein echter Muntermacher: Maverick Vinales geigte im Konzert der Großen mit und fuhr eine bärenstarke drittschnellste Zeit auf der Suzuki GSX-RR. Lediglich der überlegene Marc Marquez war für den Spanier außer Reichweite. Aleix Espargaro hingegen kam nur auf Rang 14. Seine schnelle Runde am Ende ging durch einen Ausrutscher den Bach hinunter. Vinales macht aber klar den stärkeren Eindruck.
© www.suzuki-racing.com
Maverick Vinales zauberte der Suzuki-Crew ein Lächeln aufs Gesicht Zoom
"Wir haben über die Sitzungen hinweg viele Verbesserungen erzielt", sprudelt der 21-Jährige. "Das Wichtigste ist, dass ich meine Zeit auf gebrauchten Reifen gefahren bin. Wir sind also richtig gut bei der Pace dabei." Für den Samstag hat er schon klare Vorstellungen, seine Maschine noch weiter zu verbessern.
"Ich fühle mich in den ersten beiden Sektoren ziemlich gut", fährt der Moto3-Weltmeister von 2013 fort. "Sie sind sehr technisch und schnell, was der GSX-RR liegt." Nachteile hingegen hat Vinales bisher bei den harten Bremspunkten in den beiden Schlusssektoren, wo ihm Stabilität fehlt. "Aber wir sind uns darüber im Klaren und werden nach effektiven Lösungen suchen", gibt er Entwarnung.
Aleix Espargaro hingegen kam nicht wirklich in Fahrt, denn er fing auf dem völlig falschen Fuß an. "Wir haben viele Verbesserungen erzielt und die Rundenzeiten sind mächtig gegenüber dem Vormittag gefallen", sagt der Spanier. Doch alle Verbesserungen reichten nur zu Platz 14; auf seiner Qualifying-Simulation am Ende baute er nämlich einen Fehler ein. "Mit ein bisschen mehr Glück hätte ich unter den besten Sechs sein können", glaubt er.
