Lorenzo: "Mehr ging nicht"
Erstmals wird Lorenzo ins Rennen gehen und das fast komplette Feld vor sich haben - der Yamaha-Pilot erklärte woran das lag: Reifen und Kopfsache
(Motorsport-Total.com) - Jorge Lorenzo war die herbe Enttäuschung des Qualifyings. Der Spanier, der noch zu Saisonbeginn Poles sammelte, wie andere Leute Briefmarken, wird das Starterfeld morgen als 17. von seiner anderen Seite aus kennen lernen. Die Schuld für diese schlechte Leistung teilte er auf: Eine Hälfte für sich, die andere Hälfte für die Michelin-Reifen.

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Jorge Lorenzo kämpfte in Donington, doch es reichte nur zu Platz 17
Zum einem kam der Spanier selbst mit der Strecke im Qualifying nicht besonders gut zurecht, andererseits dürfte ihm noch sein schwerer Sturz von Barcelona in den Knochen stecken, als er auf der katalanischen Piste schwer verunfallte und das Rennen auslassen musste. Auch jetzt sagte Lorenzo, sich nicht allzu sehr unter Druck zu setzen, um seine Position im Rennen wieder gut zu machen.#w1#
"Ich habe getan, was ich konnte, was meine inneren und die äußeren Bedingungen anging. Mehr ging nicht. Am Morgen kam ich noch gut zurecht, weil die Strecke sehr nass war. Ich war immer Dritter oder Vierter und am Ende wurde ich Siebter", erklärte der Yamahapilot im italienischen Fernsehen.
"Heute Nachmittag aber wurde es etwas trockener, die Michelinreifen funktionierten nicht mehr ganz so gut und ich konnte aber auch selbst nicht mehr die richtige Pace finden. Wir sind nicht in der besten Lage im Grid, aber ich muss ruhig bleiben. Wir müssen abwarten, inwiefern wir im Rennen schneller fahren und überholen können."

