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Lorenzo hofft auf trockenen Samstag
Der amtierende Weltmeister hat in Le Mans noch nicht das richtige Setup für seine Yamaha gefunden und wünscht sich ein weiteres trockenes Training am Samstag
(Motorsport-Total.com) - Mit einer Zeit von 1:34.201 Minuten und lediglich neun gefahrenen Runden am Nachmittag belegte Weltmeister Jorge Lorenzo am ersten Trainingstag beim Grand Prix in Frankreich nur Position vier. Bisher konnte der Spanier im Gegensatz zu Teamkollege Valentino Rossi kein passendes Setup für seine Yamaha M1 finden. Die Abstände an der Spitze sind momentan aber noch recht gering. Als Vierter verlor Lorenzo weniger als zwei Zehntelsekunden auf die Bestzeit von Dani Pedrosa.

© FGlaenzel
Das Setup von Jorge Lorenzos Werks-Yamaha stimmt in Le Mans noch nicht Zoom
"Wir ändern das Motorrad, um das Gefühl zu verbessern", erklärt Lorenzo. "Im Moment gibt es viel Raum für Verbesserungen. Ich denke, dass wir einen großen Schritt machen können, um unser konstantes Tempo für das Rennen zu verbessern. Ich denke, wenn es morgen regnet, werden sich die Dinge komplett ändern und es wird eine andere Geschichte sein. Wir müssen wie immer vorsichtig sein und uns im Nassen mehr konzentrieren."
Teammanager Wilco Zeelenberg war von den trockenen Bedingungen in Le Mans überrascht und wünscht sich für den Samstag eine weitere trockene Session. "Der erste Tag in Le Mans war auch ein trockener. Insgesamt geht es sehr eng zu. Nach dem zweiten Freien Training sind wir Vierte, aber lediglich zwei Zehntelsekunden zurück. Unsere Rundenzeiten sind sehr nah an denen von Dani dran", bemerkt Zeelenberg.
Platz vier war aber dennoch nicht das, was sich der Vorjahres-Sieger vor dem Wochenende ausrechnete. "Wir sind nicht zufrieden, weil wir noch ein paar kleine Details lösen müssen. Für den Renntag sind wir sind wir noch nicht bereit. Hoffentlich haben wir am Samstag eine weitere trockene Session, damit wir den nächsten Schritt machen können", so Zeelenberg.

