Kein Kawasaki-Fahrer in den Top 10

Weil Weltmeisterbruder Roger Lee Hayden seine letzte Runde verpatzte, kam im Qualifying in Laguna-Seca kein Kawasaki-Fahrer in die Top 10

(Motorsport-Total.com) - Roger Lee Hayden, der Bruder von Weltmeister Nicky Hayden, war mit seiner Wildcard im Freien Training am Samstagmorgen noch schnellster Kawasaki-Fahrer, und auch im Qualifying war er auf Kurs zu einem Top-10-Resultat. Schlussendlich war er als 16. aber doch langsamer als Anthony West (13.) und Randy de Puniet (14.), weil er in seiner schnellsten Runde aufgehalten wurde.

Titel-Bild zur News: Roger Lee Hayden

Roger Lee Hayden konnte sein gutes Potenzial nicht ganz umsetzen

"Es lief ganz gut", bilanzierte der Lokalmatador, der normalerweise AMA-Superbikes fährt. "Der Beginn der Session war noch besser, denn ich hatte einen guten Rhythmus, fuhr einige starke Runden und fühlte mich gut. Mit dem ersten Reifensatz verschaltete ich mich dann und kam von der Linie ab. Mit dem zweiten Satz gab ich nicht genug Gas und dann wurde ich auch nicht aufgehalten. Insgesamt war der Tag okay, im Rennen kann ich mich noch steigern."#w1#

Für West war das Positivste, "bester Kawasaki-Fahrer zu sein, aber es wollte einfach nicht richtig laufen. Der Wind blies viel Staub auf die Strecke und die Qualifyer waren auch nicht optimal." Und de Puniet, der diesmal keinen Schrott fabrizierte, fügte an: "Es war ein schwieriger Tag, das ist meine schlechteste Startposition der Saison. Ich glaube aber, dass ich das Bike bis zum Rennen noch verbessern kann."